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Lärmschutz in Freimann auf der langen Bank
Anwohner sind Leidtragende
Freimann · Ein wirkungsvoller Lärmschutz für die Anwohner an der BAB Nürnberg liegt der CSU-Stadtratsfraktion seit vielen Jahren sehr am Herzen.
Die Lärmschutzmaßnahmen könnten im Zusammenhang mit dem sechsspurrigen Ausbau der Autobahn erstellt werden. SPD und Grüne im Freimanner Bezirksausschuss haben jedoch den Ausbau der A 9 über Jahre blockiert. Stadtrat Adi Wiedemann, Sprecher im Bezirksausschuss: »Hätten sich SPD und Grüne nicht ständig quer gelegt, könnten die Lärmschutzwände schon lange stehen. Die lärmgeplagten Anwohner an der BAB Nürnberg müssen die rot/grüne Blockadehaltung nun ausbaden.
Damit keine weitere Zeit mehr verloren geht, hatte die CSU-Stadtratsfraktion bereits am 28.1.2000 beantragt, dass das Planungsreferat unverzüglich, spätestens aber noch im März 2000, einen Beschluss herbeiführt, wonach die Stadt grundsätzlich einem sechsspurigen Ausbau der BAB 9 im Bereich Freimann zustimmt. Elf Monate sind nun vorbei und der Antrag harrt immer noch seiner Behandlung. Um in dieser Angelegenheit endlich voranzukommen, hat die CSU-Stadtratsfraktion das Planungsreferat aufgefordert, nunmehr unverzüglich den entsprechenden Grundsatzbeschluss herbeizuführen, spätestens im Planungsausschuss am 7.2.2001.«
Stadtrat Mario Schmidbauer: »Im August hieß es, dass die Stadtratsvorlage kurz vor der Fertigstellung stünde. Das Planungsreferat hat auch angekündigt, dass im Spätherbst d. J. die Grundsatzentscheidung des Stadtrates herbeigeführt wird. Daraus ist nun wieder nichts geworden. Kein Wunder also, wenn der Unmut der Freimanner Bevölkerung über den stetig anwachsenden Verkehr mit seinen enormen Lärm- und Abgasemissionen wächst.
Die Leidtragenden der rot/grünen Verkehrspolitik sind aber nicht nur die Anwohner, sondern auch die Schülerinnen und Schüler der Situlischule und die Kinder der beiden Kindergärten. Es ist schlicht unverständlich, dass sich SPD und Grüne im Freimanner Bezirksausschuss so lange gegen den Ausbau der A 9 wandten. Dies ist umweltschutz nach rot/grünem Muster.« N.F.
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