Ramersdorf putzt sich zur 1000-Jahr-Feier heraus

Ramersdorf · Auf zum »Ramma Damma«

Ramersdorf · Mit einem großen »Ramma Damma« am 27. Mai beginnen die Vereine, Verbände und Initiativen die Feiern zum 1000-jährigen Bestehen von Ramersdorf. »Im öffentlichen Bereich ist es nicht anders, als zu Hause privat«, so Roland Fischer, Sprecher des Festrings Ramersdorf, »bevor man sich Gäste einlädt, wird zunächst einmal aufgeräumt.«

Vor allem im Umfeld der Pfarrkirche Maria Ramersdorf – also des alten historischen Dorfkerns – im Wilrampark, am Karl-Preis-Platz, rund um Verklärung Christi und im Kustermannpark werden in einer großen Gemeinschaftsaktion Müll, Flaschen und Unrat beiseite geschafft. Treffpunkt für alle Freiwilligen ist ab 9.30 Uhr vor dem Eingang zu Maria Ramersdorf an der Aribonenstraße. Dort werden dann die Einsatztrupps gebildet, die sich dann die nächsten Stunden um das äußere Erscheinungsbild ihres Viertels kümmern.

Gegen zwölf Uhr spenden ortsansässige Geschäfte (Cafe-Glaskunst Huber, Postkarten-Haidl, dem »Alten Wirt« und die Metzgerei Olmer) den hoffentlich zahlreichen Helferinnen und Helfern eine Brotzeit. Gleichzeitig informiert der Stadtteilladen am Karl-Preis-Platz 4 während des gesamten Vormittags über das angelaufene Programm »Soziale Stadt« in Ramersdorf und teilt auch Nachzügler ein.

Die Veranstalter rufen die Ramersdorferinnen und Ramersdorfer auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen. »Wir sind für jede noch so kleine Hilfe dankbar«, betont Fischer. Mitzubringen seien lediglich Handschuhe, Mülltüten und geeignete Kleidung. Freundlicherweise entsorgt die Abteilung Gartenbau beim Baureferat der Stadt den eingesammelten Unrat.

Artikel vom 24.05.2006
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