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»Fußball: Ein Spiel – Viele Welten« im Stadtmuseum
Münchner Zentrum · Spiegel der Gesellschaften
Kutte eines Löwen-Fans. Foto: Stadtmuseum
Münchner Zentrum · Der Fußball eroberte die Welt: Rund um den Globus besitzt dieses Spiel für unzählige Menschen eine einzigartige Faszination und Bedeutung. Ein runder Ball und ein Bolzplatz finden sich immer, und die Spieler dazu auch. Bei Weltmeisterschaften vereint Fußball mehr Menschen aller Kontinente vor dem Bildschirm als irgendeine andere Sportart.
Doch Fußball ist viel mehr als ein Sport – er ist ein Spiegel der Gesellschaften, in denen er gespielt wird. Weltanschauungen, Religionen und Werte verschiedenster Kulturen finden in ihm eine Bühne. Eine neue Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, präsentiert derzeit mit ethnologischem Blick Haupt- und Nebenschauplätze des weltumspannenden Phänomens. Sie zeigt, dass das vermeintlich so einheitliche Spiel überall auf der Welt anders gespielt, betrachtet und interpretiert wird: Von Brasilien bis Japan, von Kamerun bis zur Ukraine, von Mexiko und den USA bis nach Deutschland, England oder Italien.
Mehr als 500 Exponate werfen Schlaglichter auf die weltweite Faszination Fußball. Unikate wie eine buddhistische Beckham-Tempelstatue, ein westafrikanischer Sarg in Form eines Fußballschuhs und das Trikot der Weltfußballerin Birgit Prinz über Fan-Artikel aus aller Welt bis hin zu einem Bildpanoptikum von Beckenbauers Leben oder einem Maradona-Graffiti vermitteln auf über 1000 Quadratmeter einen lebendigen Eindruck vom Fußball in seiner weltweiten kulturellen Vielfalt auf dem Platz und jenseits davon. Außerdem zeigt das Filmmuseum im Haus Raritäten aus dem Archiv oder »Frankreich, wir kommen« über die Reise des österreichischen Nationalteams zur WM-Endrunde 1998.
Artikel vom 24.05.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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