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Alfred Reindl will den Weltrekord knacken: 150 Kopfbälle in 30 Sekunden
Riem · Köpfen bis zum Umfallen
Am 8. Juni will es Alfred Reindl wissen: 150 Kopfbälle in nur 30 Sekunden. Der Fußballakrobat zeigt, was er drauf hat. Ob Nacken- oder Absatzkick, der Ballkünstler beeindruckt jeden. Foto: Alfred Reindl
Riem · 150 Kopfbälle in 30 Sekunden. Unmöglich? Der Fußballakrobat Alfred Reindl will am 8. Juni um 14 Uhr in den Riem Arcaden beweisen, dass es möglich ist. Gelingt es ihm tatsächlich in einer halben Minute 150 Kopfbälle zu zeigen, hätte er seinen selbst aufgestellten Weltrekord aus dem Jahr 1999 deutlich überboten.
Aber wie kommt man überhaupt auf die Idee, Fußballakrobat zu werden? Bei Alfred Reindl begann alles im Nachwuchsteam des BSC Oberhausen. »Eigentlich war ich bereits mit sieben Jahren meinen Kumpels einen Schritt voraus«, erzählt Reindl. Täglich trainierte er neue Tricks im elterlichen Garten von Oberhausen (Oberbayern). »Mit 15 Jahren hatte ich dann keine Lust mehr auf den Mannschaftssport«, berichtet Reindl, »sondern hab’ meine eigene Auffassung von Fußballspielen entwickelt.« Fortan war der Fußball nur noch dazu da, sich neue Tricks auszudenken. Dabei entstanden so kuriose Fußballkunststücke wie Sit-ups mit dem Ball auf dem Kopf, der mehrfache Nackentrick oder der Absatzkick mit anschließendem Torschuss.
Seit 1989 verdient der 41-Jährige aus Oberbayern sein Geld nun mit derartigen Tricks. Rund vierzig Auftritte hat der gelernte Industriekaufmann im Jahr, aber 2006 werden es einige mehr werden. Das WM-OK in Kaiserslautern hat Reindls Fußballshow bereits gebucht, auch in Berlin, München und Stuttgart soll er auftreten. Seine Fußballkünste konnte der 1,68 Meter große Fußballakrobat bereits bei vielen Topevents unter Beweis stellen. »Bei einem UEFA-Cup Finale habe ich sogar Diego Maradonna kennengelernt«, so Reindl stolz. Sogar in den USA ist der bayerische Fußballakrobat bereits als »David Copperfield des German Soccer« bekannt.
»Zu meinen persönlichen Highlights gehören mit Sicherheit auch die vier Auftritte bei den Europameisterschaften (1988 bis 2000) und die Shows beim Fußball-World-Cup 1990 in Italien, wo mir sogar ein eigener Fernsehbericht im WM-Rückblick gewidmet wurde«, so Reindl. Die größte Ehre bisher ist für Reindl aber die Ernennung zum Botschafter für das Fußballland Bayern im Jahr 2004.
Am 8. Juni kann sich jeder selbst von den außergewöhnlichen Fähigkeiten Alfred Reindls überzeugen und sich mit seiner Show angemessen auf die WM einstimmen. Dann bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass Reindls Prophezeihung, dass das Team von Jürgen Klinsmann «mit Glück allenfalls das Achtelfinale übersteht», nicht wahr wird. A. Koller
Artikel vom 06.06.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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