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Neue Orgel in St. Willibroard am Altstadtring
Altstadt · Meisterstück mit 600 Pfeifen
Spielte zur Einweihung der neuen Orgel Bach: Manfred Gebert.Foto: Privat
Altstadt · Jeder Münchner hat sie schon gesehen, die Backsteinkirche am Altstadtring, neben dem Marionettentheater. Jetzt sorgt eine neue Schmid-Orgel für den Wohlklang in der Alt-Katholischen Pfarrkirche von München. »Sie ist meisterhaft gelungen und sogar noch erweiterungsfähig« sagt der Münchner Organist Manfred Gebert zur neuen Schmid-Orgel der Kirche in der Blumenstraße.
Gerhard Schmid hat im In- und Ausland viele Orgeln erbaut. Jetzt ist sein Sohn an der Reihe: Über Vermittlungen der Alt-Katholischen Abtei in Leinau bei Kaufbeuren kam der Kontakt zur Münchner Gemeinde zustande. »Sie ist mein erstes Meisterwerk« meint der junge Orgelmeister Schmid zufrieden.
Zuvor hatte die elektronische Michel-Orgel »Kantate« der Gemeinde gute Dienste geleistet, bis immer wieder ein Manual ausfiel, die Gemeindeversammlung einen Etat genehmigte und der Kirchenvorstand sich für eine neue Pfeifenorgel entschied.
Am Samstag, 16. Dezember, nahm die neue Pfeifenorgel vor vollem Haus ihren Dienst auf: Nach mehreren Tagen Fein-Intonierung auf der Empore der Blumenstraße, zeigt sich die neue Pfeifenorgel in Bestform. Sie ist mit zwei Manualen, Pedal, Schwellwerk und derzeit 12 Registern (ausgebaut 15 Registern) ein kleines aber feines Meisterstück. Eine verwirrende Vielfalt von Luftkanälen für die über 600 Pfeifen beeindruckte die Besucher. In der fertigen Orgel sieht man lediglich die äußeren »Prospektpfeifen«, und nur der Experte weiß von der Fülle der weiteren Pfeifen in unterschiedlichster Gestalt und Länge im Inneren des Instruments.
Ein großer Teil der Gesamtkosten der Orgel wurde durch die Übernahme der Kosten für eine kleine oder große Pfeife, durch die so genannten »Pfeifenpatenschaften« finanziert.
Artikel vom 27.12.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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