Werke von Christo & James Rosenquist im AmerikaHaus

Maxvorstadt · Amerikanische Impressionen

New York von H. Peter Irberseder.Foto: VA

New York von H. Peter Irberseder.Foto: VA

Maxvorstadt · Die bildende Kunst der USA beginnt an der Stelle bedeutsam zu werden, an der die Künstler den Mut fassten, nicht mehr der europäischen Tradition nachzueifern, sondern selbstbewusst eine eigene künstlerische Auffassung zu formulieren.

Auch wenn sie sich der tradierten Kunsttechniken und stilistischen Ansätze der vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die USA eingewanderten europäischen und sowjetischen Künstler bedienten, ist ihre Kunst als Überwindung der Tradition, ja sogar als eine Infragestellung der Kunst selbst zu betrachten.

Die Ausstellung »Amerikanische Impressionen« zeigt auch weniger künstlerische Ansichten von Amerika, als vielmehr amerikanische Sichtweisen der Kunst selbst, die sich sogleich als eine globale definiert: Vom 1. März bis 27. April im Amerikahaus, Karolinenplatz 3, Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, Mittwoch, 10 bis 20 Uhr.

Im Wesentlichen vollzog sich der befreiende Schritt der US-Kunst in zwei Zügen: in der Überwindung der Tradition des abstrakten Expressionismus sowie in der Entdeckung einer eigenen Kultur, die sich in Pop-Art manifestierte.

Das Amerikahaus zeigt vier Positionen: Werke von Sam Francis, James Rosenquist, Christo und Jeanne Claude, und dem Münchner Künstler H. Peter Irberseder.

Artikel vom 27.02.2007
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