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Berufsmesse in Fridtjof-Nansen-Realschule gibt Tipps zu Ausbildungsberufen
Haidhausen · Gegen die Ratlosigkeit
Die Schüler der neunten Klasse der Fridtjof-Nansen-Realschule in Haidhausen erfahren während der zweitägigen Berufsbildungsmesse alles rund ums Thema Ausbildung.Foto: ak
Haidhausen · »Nach dem Abschluss gibt es für viele Schüler nur drei Möglichkeiten: Grafik- oder Webdesigner, Veranstaltungskaufmann oder die FOS«, weiß der Beratungslehrer der Fridtjof-Nansen-Realschule. »Deshalb ist es sehr wichtig, den Schülern Alternativen aufzuzeigen.« Und genau das will der engagierte Lehrer mit der Berufsbildungsmesse erreichen.
Anfang der Woche stellten sich zwei Tage lang insgesamt rund 20 Firmen und Institutionen vor und informierten die Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Berufszweig. Von diesem Service profitieren nicht nur die Haidhauser Schüler. »Auch die Berg am Laimer und Ramersdorfer Realschüler können die Messe besuchen«, erzählt Lehnert. So kamen in den zwei Tagen vier Schulen in die Ernst-Reuter-Straße um etwas über den Beruf des Landschaftsgärtners oder der Chemielaborantin zu erfahren. »Dieses Jahr hatten wir außerdem eine Woche lang einen Truck der Metall- und Elektroindustrie vor Ort, der die Schüler über die Möglichkeiten dieses Berufszweigs informierte«, berichtet Lehnert.
Das klingt alles sehr schön. Doch kann man bei der Messe tatsächlich den Wunsch-Ausbildungsplatz ergattern? »Auf jeden Fall. Bestes Beispiel ist David Dix«, erzählt der Beratungslehrer stolz. Der 17-jährige Schüler hat letztes Jahr während der Messe einen Praktikumsplatz beim Bayerischen Rundfunk bekommen und vor wenigen Wochen sogar seinen Ausbildungsvertrag zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik unterschrieben. »Während des einwöchigen Praktikums habe ich entschieden, dieser Beruf soll’s werden«, erzählt Dix, »Und dann hat’s auch prompt geklappt.«
Ein toller Erfolg für den Schüler und gleichzeitig beste Bestätigung für das Engagement des Beratungslehrers: »Solche Erfolge motivieren mich jedes Jahr aufs Neue, die Messe zu organisieren und wenn möglich auch zu erweitern«, meint Lehnert und fügt hinzu: »Am schönsten ist es, wenn ehemalige Schüler irgendwann hier hinter den Messeständen stehen und über ihren Beruf erzählen.« Andrea Koller
Artikel vom 06.03.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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