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Hörgeschädigte Azubis bringen Spitzenleistung
Johanneskirchen · Kein Grund sich zu verstecken
Beim Tag der offenen Tür im BBW: Helmut Kronthaler (li.) mit Verantwortlichen des BBW.Foto: Privat
Johanneskirchen · Am Samstag, 10. November, veranstaltete das Berufsbildungswerk München für Hör- und Sprachgeschädigte (BBW) in der Musenbergstraße seinen Tag der offenen Tür. Dabei konnten sich die Besucher nicht nur über die Arbeit des BBW informieren, sondern sich auch davon überzeugen, dass die Leistungen der dort ausgebildeten Jugendlichen dem hohen Niveau entsprechen, das Unternehmen von ihren Mitarbeitern erwarten.
Umso erstaunlicher ist es, dass sich die Betriebe in München immer noch schwer tun, Jugendlichen nach ihrer Ausbildung ein Anstellungsverhältnis anzubieten.
Besondere Unterstützung erfährt das BBW bereits seit einiger Zeit von der CSU in Johanneskirchen. So ließen es sich auch dieses Mal der CSU Ortsgeschäftsführer und Pressesprecher Helmut Kronthaler und Stellvertretende Vorsitzende Anna-Maria Kronthaler nicht nehmen, vor Ort Werbung für das BBW zu machen.
»Dabei geht es vor allem darum, grundlegende Fehleinschätzungen der Betriebe aus dem Weg zu räumen. So wird die Behinderung des Ausdrucks- und Sprachvermögens der Jugendlichen immer wieder mit verminderter Qualifikation gleichgestellt, manchmal sogar mit verminderter Intelligenz«, berichtet Kronthaler und fügt hinzu: »Doch das ist völlig falsch! Die hör- und sprachgeschädigten Jugendlichen brauchen sich nicht hinter anderen zu verstecken.« Im Gegenteil: die Jugendlichen seien außerordentlich motiviert.
So waren sich schließlich alle einige: Diese Jugendlichen werden erfolgreich ihren Weg in das Berufsleben finden und sich dort behaupten!
Artikel vom 21.11.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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