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Was sich Schwabinger Kinder wünschen: Nikolaus-Aktion in der Seidlvilla
Schwabing · Viel Süßes mit Zahnbürste
Die Erstklässler des städtischen Horts in der Birkenfeldstraße 1 freuen sich auf den Nikolaus.Foto: lix
Schwabing · Der Nikolaus kommt auch heuer wieder in die Seidlvilla am Nikolaiplatz 1b. Bereits zum zehnten Mal findet die Aktion statt, bei der jedes Jahr bis zu 100 Kinder dabei sind. Auch diesen Donnerstag, 6. Dezember, 15.30 Uhr, sind alle Kinder bis zu sieben Jahre in die Seidlvilla eingeladen. Einzige Bedingung ist es, ein kleines Geschenk mitzubringen, damit der Nikolaus genug Packerl zum Verteilen hat.
Unter den Kindern sind wie jedes Jahr die 30 Erstklässler vom städtischen Hort an der Birkenfeldstraße 1. Die meisten von ihnen kommen von der gegenüberliegenden Simmern-Schule. So auch Benni, der nun seit drei Monaten zur Schule geht, aber mit seiner Lehrerin nicht ganz glücklich ist. »Wünsch dir zum Nikolaus doch einfach eine neue Lehrerin«, schlägt ihm die sechsjährige Chiara vor.
Sie selbst wünscht sich ein Schwimmbecken. »Aber kein kleines, sondern ein ganz großes.« Ob sie das allerdings ernst meint, ist sie sich selbst nicht so sicher. Denn sie behauptet auch felsenfest, dass im letzten Jahr nicht der Nikolaus, sondern der Knecht Ruprecht die Geschenke am 6. Dezember in den Kindergarten gebracht hatte. Aber was er mitgebracht hatte, weiß sie noch. »Viel Obst und wenig Süßes«, erzählt sie. Doch so etwas bringt der Nikolaus eher in Ausnahmefällen mit. Marcel, sechs Jahre alt, erinnert sich an das vorherige Jahr: »Ich hatte einen Schokoladen-Nikolaus bekommen, der war so groß, dass ich ihn drei Tage lang essen konnte.«
Dass die Unmengen von Süßigkeiten auch ungesund sein können, wissen die Kinder selber. »Ein paar Nüsse schmecken genauso gut«, erklärt der siebenjährige Felix. Man kann es aber auch wie Lionel machen. Der wünschte sich neben den Süßigkeiten einfach eine Zahnbürste dazu. Schwierig wird es mit den Geschenken bei Geschwistern, denn schnell kann der Neid aufkommen. Die Eltern von den Zwillingen Rosa und Maja dachten sich das wohl auch, und schenkten kurzerhand den beiden das gleiche: ein Kartenspiel. »Eigentlich hatte ich mir eine Spielzeug-Katze gewünscht, die automatisch gehen kann«, beschwert sich Maja über die Wahl der Eltern. Aber es gibt auch Kinder wie Julius, die ganz praktische Wünsche haben. »Ich habe mir eine Thermoskanne gewünscht, die ich dann zum Wandern mitnehmen kann.« Doch bevor man vom Nikolaus etwas geschenkt bekommt, braucht man erstmal ein Paar geputzte Schuhe, die man vor die Tür stellen kann.
Allerdings sehen das die Erstklässler anders. Entweder stellt man einen Sack vor die Tür, wie Leontine es macht, oder man benutzt einen selbst gebastelten Schuh aus dem Kindergarten wie die Zwillinge Rosa und Maja. Nur Benni ist sich sicher: »Wenn die Schuhe geputzt sind, gibt es mehr Geschenke.« Felix Schirrmann
Artikel vom 04.12.2007Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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