München – Das traditionelle Faschingstreiben auf dem Münchner Viktualienmarkt wird auch in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden. Höhepunkt der Veranstaltung am 5. Februar ist der traditionelle Tanz der Marktfrauen um 11 Uhr. Anschließend wird – wie gewohnt – bis 17 Uhr gefeiert.

Die beteiligten Referate haben auf Initiative von Oberbürgermeister Christian Ude ein tragfähiges Veranstaltungs- und Sicherheitskonzept entwickelt. Der große Besucherandrang in den letzten Jahren hat wegen der Enge des Marktes zu einer Reihe von Sicherheitsproblemen geführt.

Um eine Überfüllung des Marktes und dadurch entstehende Gefahren für die Besucher zu verhindern, ist es notwendig, im Bedarfsfall den Zugang zum Markt zu begrenzen. Dies wird allerdings erst und nur dann erfolgen, wenn die Kapazitätsgrenze des Marktes erreicht ist.

Doch auch wenn der Viktualienmarkt voll ist, bieten die anderen Faschingsveranstaltungen zwischen Marienplatz und Stachus ausreichend Möglichkeit zu feiern.

Die Besucher werden gebeten, folgenden Sicherheitshinweis zu beachten: Scherben bringen zwar angeblich Glück, aber auf einem ausgelassenen Faschingstreiben auch viele Verletzungen und viel Müll.

Die Besucher des Faschingstreibens auf dem Viktualienmarkt werden deswegen dringend gebeten, Glasflaschen zu Hause zu lassen. Getränke werden zu vernünftigen Preisen auf dem Viktualienmarkt verkauft.

Auch wird gebeten, den Müll in die bereitgestellten Abfallbehälter zu entsorgen und mitzuhelfen, dass es neben der guten Stimmung auch „sauber und sicher zugeht“ in dem „Bauch“ Münchens.

Artikel vom 25.01.2008
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