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Bis 11. März: Das skurrile Werk des TamS-Gründers
Zentrum · Arp-Ausstellung verlängert
Zentrum · Wegen der großen Nachfrage wurde die Ausstellung »Philip Arp: Bauchweh« im Valentin-Karlstadt-Musäum, Isartor, verlängert: bis einschließlich 11. März gibt es dort das skurrile Werk und Wirken des Mitbegründers des Theaters am Sozialamt zu entdecken. Anlass ist der zwanzigste Todestag des Münchner Zeichners, Autors, Schauspielers, Theatermachers und Objektkünstlers.
Arp wurde 1929 in München geboren und ist dort 1986 nach einem Krebsleiden gestorben. 1970 eröffnete er mit seiner Frau Anette Spola in einem ehemaligen Brausebad das TamS (Theater am Sozialamt) in der Haimhauser Straße und führte dort die meisten seiner Valentinaden auf. 1971 fand der erste Valentinaden-Abend mit eigenen Texten statt. Arp entwarf und baute dafür seine Requisiten und Bühnenbilder selbst.
Der Abend brachte ihm und dem TamS den Durchbruch. Ende der Siebziger stand Arp neben Jörg Hube an den Kammerspielen auf der Bühne und war unter anderem im »Scheibenwischer« und in Gerhard Polts Serie »Fast wia im richtigen Leben« zu sehen. 1985 läuft mit den Valentinaden »Die Originalsprengung« Arps letzte Theaterarbeit.
Im Herbst trat er noch einmal öffentlich auf bei der Protestaktion »Rettet den Hofgarten«.
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