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Wildes Leben rund um den Ersten Weltkrieg
Schwabing · Führungen der VHS
Sinnbild für Schwabing als Viertel der Lebenskünstler: Helmut Fischer als Monaco Franze an der Münchner Freiheit. Foto: VHS
Schwabing · Vom »Prinz Kuckuck« durch die äußere Schönfeld-Vorstadt zum »Stern des Bundes« und den »Kosmikern« führt ein Stadtteilrundgang der Volkshochschule am Samstag, 3. Mai, 15 bis 17 Uhr. Reiche »Edelbohèmiens« in Designer-Suiten wie Walter Heymel und Rudolf Alexander Schröder und »arme Luder« wie Franziska von Reventlow, die ihren Lebensunterhalt durch Übersetzungs- und Liebesdienste bestritt.
Reiche und arme Emigranten, Protagonisten der modernen Malerei und Literatur, Geistesgrößen, harmlose und gefährliche Spinner und versoffene Genies – eine nicht unproblematische »Mischung« mit niedriger Entzündungstemperatur inmitten eines saturierten Bürgertums der Prinzregentenzeit sind vertreten. Das machte den »Zustand Schwabing« vor dem ersten Weltkrieg aus, den Dr. Willibald Karl bei der Führung lebendig werden lässt. Treffpunkt: Siegestor. Restkarten zu 5 Euro gibts am Veranstaltungsort.
Am Sonntag, 4. Mai, begibt sich die Volkshochschule auf die Spuren der Zwanziger Jahre und ihren Frauen. München 1919: endlich Frieden! Die Regierung der jungen Weimarer Republik machte Schluss mit gesellschaftlichen Zwängen und Ungerechtigkeiten. Die Menschen waren so frei wie noch nie. Aber Frauen hatten sich weiter mit der Rolle als Fürsorgerin der Familie zu begnügen. Umso bemerkenswerter sind diejenigen, die sich auf dem Gebiet der Kunst, der Wissenschaft und der Politik hervortaten und ein relativ selbstbestimmtes Leben führten. Treffpunkt ist an der Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1 (am Brunnen). Die Führung dauert von 14 bis 16 Uhr. Restkarten zu 5 Euro gibt es am Veranstaltungsort.
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