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Spiel und Spaß für Groß und Klein beim LBV-Hollerfest
Englischer Garten · Holunder, der Glücksbote
Kinder können im Englischen Garten am Samstag »Hollerkiacherl« ausbacken. Foto: U. Dopheide
Englischer Garten · Die üppigen weißen Blütendolden des Holunders kündigen jedes Jahr den nahen Sommer mit seinem Nahrungsüberfluss an. Es erstaunt also nicht, dass dem süß duftenden Glücksboten seit Jahrtausenden wahre Wunderdinge nachgesagt werden. Er soll Unglück abwenden, Krankheiten heilen und den Blitz ableiten.
Der Holunder war deshalb immer eine beliebte Gartenpflanze. Inzwischen muss man in Münchner Gärten aber schon etwas suchen, um unter all den Blaufichten und Thujen noch einen Holler zu entdecken.
Beim LBV-Hollerfest am Samstag, 31. Mai, 14 bis 20 Uhr, am Rumford-Schlössl im Englischen Garten sind aber blühende Holundersträucher garantiert. Außerdem wird das jahrhundertealte Wissen über Heilwirkung und Anwendung dieser Pflanze wiederentdeckt. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung ist für Kinder ab drei Jahren geeignet. Eine Ausstellung informiert zur Biologie der Pflanze, Basteltische mit Hollerschmuckherstellung und Blasrohrbau laden zum Mitmachen ein, Märchenerzähler verzaubern die Zuhörer ind ökologische Hollerkuchen-, -säfte, -liköre, -limonaden sowie Kaffee und Tee verwöhnen die Gaumen.
Beim Hollerquiz kann jeder sein neu erworbenes Wissen über den Holunder testen und vielleicht sogar etwas gewinnen. Wer es lieber sportlich mag, darf seine Muskelkraft bei der Strampelmühle einsetzen: Auf einem umgebauten Heimtrainer mit angekoppelter Getreidemühle können die Teilnehmer Körner zu Mehl »verstrampeln«. Das Mehl wird anschließend zur Hollerküchlherstellung verwendet: In Teig getauchte Holunderdolden werden im schwimmendem Fett knusprig ausgebacken.
Artikel vom 27.05.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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