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Kinderwägen und Rollstühle haben eigene Auffahrt
Maxvorstadt · Benno-Kirche jetzt barrierefrei
Am Wochenende weihte die Benno-Gemeinde den neuen Rampenzugang ein. Foto: VA
Maxvorstadt · Bislang konnten gehbehinderte Menschen und Eltern mit Kinderwägen nur unter erschwerten Bedingungen ins Innere der katholischen Pfarrkirche St. Benno gelangen. Sämtliche Portale wurden beim Bau (1888 bis 1895) der in der Maxvorstadt gelegenen, neuromanischen Kirche so angelegt, dass die Türen nur über mehrere Treppen zu erreichen sind.
Nun hat das Heben und Stemmen von Rollstühlen und Kinderwägen endlich ein Ende gefunden: Im Rahmen des Pfarrfestes zum Patrozinium des Stadtpatrones, des Hl. Benno, konnte Stadtpfarrer Ludwig Sperrer vergangenen Samstag, 14. Juni, den neu geschaffenen Rampenzugang einsegnen und seiner Bestimmung übergeben. Zwei auf Rollstühle angewiesene Gemeindemitglieder durchschnitten feierlich das gelb-weiße Band und fuhren die sacht ansteigende Rampe hinaus.
Auch die alten, schweren Türen sind mit Tastendruck von außen wie auch von innen leicht zu öffnen. Sperrer betonte in seinen Worten, dass es gemäß dem Motto zum Stadtgeburtstag gerade für eine Pfarrgemeinde Aufgabe sei, Brücken zueinander zu bauen und Türen für alle Generationen zu öffnen. Pfarrer Sperrer zeigte sich erfreut, dass es dem Architekturbüro Hlawaczek gelungen sei, die Rampe sehr passend an den historischen Bau am Ferdinand-Miller-Platz anzufügen.
Seinen Dank für die Ermöglichung der zirka 90.000 Euro teuren Maßnahme sprach Sperrer gegenüber dem Erzbischöflichen Baureferat, dem Landesamt für Denkmalpflege, der Landeshauptstadt und dem Altstadtrat Rudi Hierl aus, der als ein alt eingesessener »Bennoner« einen hohen Betrag stiftete.
Artikel vom 17.06.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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