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Instandsetzung der Wehranlage
Lehel · Stromabwärts
Lehel · Das Baureferat (Ingenieurbau) hat mit der Instandsetzung der Wehranlage in der Kleinen Isar stromabwärts der Maximiliansbrücke begonnen. Das Wehr VIII muss komplett erneuert werden. Das Bauwerk steht nicht unter Denkmalschutz und wird in seiner jetzigen Form wieder hergestellt.
Die Gesamtfertigstellung einschließlich aller Arbeiten am Fischpass, an den Ufern und an den Grünanlagen ist für Frühjahr 2009 geplant. Die ausführende Firma stellt zuerst die Baustellenzufahrten her und richtet sich auf der zur Verfügung stehenden Fläche ein. Dies ist insbesondere der ehemalige Busparkplatz des Landtags. Zur Bauvorbereitung sind Rodungsarbeiten notwendig, für die gefällten Bäume werden nach Abschluss der Instandsetzung Ersatzbäume gepflanzt.
Die Fällungen sind durch die Untere Naturschutzbehörde genehmigt. Für die auftretenden Behinderungen bittet das Baureferat um Verständnis. Das im Jahr 1873 errichtete Bauwerk wurde durch große Hochwasser, zuletzt im August 2005, stark in Mitleidenschaft gezogen. Besonders in den unteren Bereichen der kaskadenartigen Anordnung der fünf Wehrebenen mit anschließender Grundschwelle wurden lokale Einbrüche infolge Erosion und Unterspülung festgestellt. Der Fischaufstieg wurde beim letzten Hochwasser an einer Stelle so stark unterspült, dass der benachbarte Hang an der Schwindinsel nachrutschte und durch eine Sofortmaßnahme mittels einer Betonplombe gesichert werden musste.
Der festgestellte Schadensumfang macht eine Instandsetzung des gesamten Wehrbauwerkes notwendig, um einen Teileinsturz mit rückschreitender Erosion Richtung oberstromiger Maximiliansbrücke auszuschließen. Die Erosion des Flussgrundes im Bereich der Pfeilerfundamente würde die Standsicherheit der Maximiliansbrücke gefährden.
Durch die vollständige Erneuerung der Fischaufstiegsanlage wird die Durchgängigkeit für alle Gewässerorganismen in der Kleinen Isar erreicht.
Artikel vom 25.06.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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