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Aktuelle Projekte zum NS-Dokumentationszentrum
Maxvorstadt · Aus Sicht von Jugendlichen
Auf dem Areal des »Braunen Hauses« (Kreis), einst Parteizentrale der NSDAP, soll das NS-Dokumentationszentrum entstehen. F: Stadtarchiv München
Maxvorstadt · Nach dem Start des Architekturwettbewerbs im April nimmt das NS-Dokumentationszentrum München immer mehr Formen an. Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers hat bei einem Pressetermin am Mittwoch, 30. Juli, zwei aktuelle Projekte erläutert.
Küppers sprach mit beteiligten Jugendlichen über das Ergebnis des Pilotprojekts zur Einbeziehung Jugendlicher in die Vorbereitung der Bildungsarbeit zum NS-Dokumentationszentrum am Beispiel der interkulturellen Stadtrundgänge. Danach wurde die öffentliche Veranstaltung »Topographie des Nationalsozialismus« am 5. und 6. September vorgestellt.
Auf dem Gelände des ehemaligen »Braunen Hauses«, Parteizentrale der NSDAP, wird auf dem Königsplatz ein »historisch-politischer Lernort« zur Auseinandersetzung mit der Geschichte Münchens als ehemalige »Hauptstadt der Bewegung« entstehen. Zum 850. Stadtgeburtstag soll dieses Jahr noch die Grundsteinlegung erfolgen. Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs sollen dem Stadtrat Anfang 2009 vorgelegt werden, 2010 soll mit dem Neubau begonnen werden.
Um dort auch Jugendliche in der passenden Weise anzusprechen, hat das Kulturreferat dieses Jahr ein Pilotprojekt initiiert. Darin fließen auch die Ergebnisse ein, die Schüler bei ihren interkulturellen Stadtrundgängen auf dem Jakobs-Platz-Fest und dem Altstadtringfest im Juli gemacht haben. Sie haben Bürger an ausgewählte Orte begleitet, die für die Entstehung und die Geschichte des Nationalsozialismus besondere Bedeutung haben.
Am 5. und 6. September erkundet dann die öffentliche Veranstaltung »Topographie des Nationalsozialismus« mit Fachgesprächen, Lesungen und zeitgeschichtlichen Rundgängen topographische Bezüge im Umfeld des künftigen NS-Dokumentationszentrums. Was alles geboten ist, steht in einer Broschüre, die kostenlos in der Stadt-Information im Rathaus, den Stadtbibliotheken und verschiedenen Kulturinstitutionen erhältlich ist.
Artikel vom 29.07.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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