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Nach fünf Jahren erhält Werner Thiel nun die Absage
Haidhausen · Denkmal für »Weiße Rose«
Ein Denkmal für die »Weiße Rose« wünscht sich Werner Thiel: Nach fünf Jahren bekam er nun Post von der Stadt. Die Örtlichkeit wird nun in den KulturGeschichtsPfad aufgenommen. Foto: ks
Haidhausen · Was lange währt wird endlich gut – oder zumindest so einigermaßen. Satte fünf Jahre ist es jetzt her, dass Werner Thiel den Antrag stellte, an einem Zaun an der Orleansstraße, an dem 1942 Sophie Scholl, Widerstandskämpferin im Dritten Reich, ihren Bruder Hans an die Ostfront verabschiedete, eine Gedenktafel oder ein Denkmal einzurichten.
Am 11. August bekam er die Antwort der Stadt. Zunächst mit Entschuldigungen für die Zeitverzögerung, die durch ein »internes Missverständnis« entstanden sei. Die städtische »Arbeitsgruppe Gedenktafel« und der Ältestenrat hätte sich schon zeitnah mit dem Antrag befasst und für die Erwähnung im KulturGeschichtsPfad Au-Haidhausen plädiert.
Von einer Gedenktafel hätte man jedoch abgeraten. Stattdessen wurde der Ort in die Online-Version des Pfades eingearbeitet.
Auch für die nächste gedruckte Fassung sei eine Nachbesserung vorgesehen. Ob jedoch eine Orientierungstafel, die auf die Station im Pfad verweist, installiert wird, ist noch unklar. Denn diese Entscheidung »liegt nicht in unserem Ermessen«, ist von Seiten der Stadt zu hören, sondern hänge von den weiteren Planungen am Ostbahnhof und von der Entscheidung des Privateigentümers Deutsche Bahn AG ab.
Noch ist der Traum von Thiel als nicht ausgeträumt. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht weitere fünf Jahre dauert, bis der nächste Brief eintrudelt. ak
Artikel vom 19.08.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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