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Führung und Vortrag im Kallmann-Museum
Ismaning · Holzschnitt und Malerei
Kunst und Wissenschaft: Ausstellungsführung durch die Exponate von Klaus Hack und Sati Zech und ein Vortrag zum Thema postmoderne Malerei. Foto: VA
Ismaning · Zu einer öffentlichen Führung und einem Vortrag zu den Ausstellungen »Klaus Hack – Skulpturen und Holzschnitte« und »Sati Zech – Zeichnungen und Malerei« lädt das Kallmann-Museum Ismaning am Sonntag, 7. September, ein. Der Vortrag »Postmoderne Malerei ab 1978« beginnt um 13.30 Uhr.
Thema sind die neuen Wilden – Neoexpressionismus und Neue Historienmalerei. Im Fokus stehen Immendorf, Kiefer und die Malerei ab den 90er-Jahren. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf zwei Euro. Die Führung durch die Ausstellung startet direkt im Anschluss um 15 Uhr. Es führt die Kunsthistorikerin Irma Hoffmann.
Mit dem Bildhauer Klaus Hack und der Malerin Sati Zech stellt das Kallmann-Museum zwei Künstler vor, deren Arbeiten trotz traditioneller Werkstoffe wie Holz, Leinwand, Papier und Farbe erfrischend und innovativ wirken.
Klaus Hack ist Bildhauer im wahrsten Sinne des Wortes: Monolithische Baumstämme sind die Ausgangsbasis für seine Skulpturen. Mit Motorsäge, Axt und Stecheisen gestaltet er Objekte, die Figürlichkeit und Abstraktion zu Kunstwerken von archaischer Kraft vereinigen. Expressive Übersteigerung steht neben klar Konstruiertem, urtümlich Derbes neben filigranen Gitterstrukturen. Menschenähnliche Kunstwesen verbinden sich mit Objekten wie Tischen, Stühlen oder Trichtern. Werkzeugspuren aus dem Entstehungsprozess bleiben sichtbar und steigern den Eindruck des Ursprünglichen.
Vitales Rot steht im Kontrast zu leuchtendem Weiß und sattem Schwarz. Festliche Farben, körperhafte Strukturen und eine fantasievolle Formensprache machen Sati Zechs Bilder zum Genuss für Auge und Geist. Doch nichts liegt ihr ferner als die Verführung des Auges durch reine Ästhetik. Ihre farbintensiven Malereien und Zeichnungen stehen im Kontrast zum plastischen, kollagierten Bildgrund, der roh und wie zufällig zusammengefügt wirkt.
Auch hier wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro erhoben.
Artikel vom 02.09.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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