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»Lapis et terra« im Kunstforum Arabellapark
Arabellapark · Skulpturen und Malerei
Inspiration aus der Natur: Neue Ausstellung von Mechthild von Leoprechting und Elisabeth Röder im Kunstforum. Foto: VA
Arabellapark · Mechthild von Leoprechting und Elisabeth Röder zeigen vom 19. September bis 7. November ihre Arbeiten im Kunstforum Arabellapark am Rosenkavalierplatz 16. Die Bildhauerin Leoprechting setzt abstrakte Steinskultpurten den Bildern Elisabeth Röders aus Farbe und Naturmaterialien entgegen, die ihr Vorbild in Feld- und Landschaftsstrukturen finden.
Zur Vernissage am Freitag, 19. September, um 20 Uhr, spricht die Galeristin Monika Reile. Für musikalische Unterhaltung sorgen »I quattro clarinetti« aus Bogenhausen. Der Eintritt ist frei. Die Münchner Bildhauerin Mechthild von Leoprechting setzt sich in ihren Steinskulpturen mit »Bewegung und Ruhe«, »Veränderung und Statik« auseinander. Sie schafft abstrakte Formen aus Alabaster, Marmor, Kalkstein, Sandstein und Diabas, die durch Struktur, Transparenz, Farbe und Lichtreflexion lebendig werden.
Der Stein übte schon immer eine Faszination auf den Menschen aus und ist das älteste Arbeitsmaterial für Werkzeuge aber auch für künstlerische Darstellungen. Seine Oberflächenstruktur fordert zum sinnlichen Erleben durch Be-greifen auf. Mechthild von Leoprechting erlaubt sich im langsamen künstlerischen Arbeitsprozess gegen den Widerstand des Steines die Abstraktion, um sich dem Ideal, der reinen Form zu nähern. Sie studierte Philologie in Trier und München, fertigte Figuren und Puppen aus Porzellan bevor sie nach dem Besuch einer Bildhauerschule in Italien zur Steinbildhauerei kam. Ausstellungen in ganz Europa und ein Auftrag der Siemens Technology Accelerator, München, bestätigen ihren künstlerischen Erfolg. Die Inspirationsquelle für die malerischen Arbeiten von Elisabeth Röder ist die allgegenwärtige und sich stets verändernde Natur mit ihren mannigfaltigen Felsen- und Landschaftsstrukturen.
Ihre inneren Bilder setzt sie mit dem Medium Farbe und unter Verwendung von Naturmaterialien in vielen Arbeitsschritten und Schichtungen in facettenreiche, abstrakte Farbräume um. Dabei entstehen farbenprächtige und energiegeladene Bilder, die den Betrachter in neue Welten entführen. Bilder, die Fragen aufwerfen und für Empfindungen sorgen.
Elisabeth Röder lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Augsburg und ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler. Ihre Arbeiten werden im In- und Ausland gezeigt.
Artikel vom 10.09.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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