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Diskussion um Verlagerung und Nachnutzung
Gezänk um Pionierschule
Oberföhring · Hans-Ulrich Pfaffmann der Abgeordnete des Münchner Ostens griff noch einmal die Standortfrage auf. Die PI-Schule sei nach Auffassung Pfaffmanns eine integrierte Institution im Osten, die Verlagerung nach Ingolstadt sei deswegen zu bedauern.
Pfaffmann: „Wir geben die PI-Schule nicht gerne her, zumal das auch Auswirkungen hat, nicht nur auf die Beschäftigten der Kaserne, sondern zum Beispiel auf den „Sportclub Prinz Eugen“ der die Sportanlagen der Kaserne an der Cosimastraße nutzt. Der Bestand dieses wichtigen Sportvereins im Münchner Ostens muss auch bei der Nachnutzung des Kasernengeländes gesichert werden.“
Jedenfalls wird sich die SPD nicht an den unseriösen Diskussionen, welche die CSU jetzt in der Standortfrage begonnen hat, beteiligen. Nach den Worten Pfaffmanns sei es nämlich rein parteipolitisch motiviert, wenn der CSU-Abgeordnete Frankenhauser gegen die Verlegung der PI-Schule wettert, und gar den Oberbürgermeister Christian Ude für die Verlegung verantwortlich machen will. In einem internen Papier der CSU/CDU werden die Abgeordneten indirekt aufgefordert gegen die Standortschließungen auf örtlicher Ebene vorzugehen und sie politisch auszunutzen.
Gleichzeitig gibt aber selbst die CDU/CSU zu, dass die derzeitige Konzeption der Standortschließungen Sinn macht. Nach den Worten Pfaffmanns sei dies keine seriöse Politik mehr sondern parteipolitische Agitation der CSU auf dem Rücken der Betroffenen. Pfaffmann: „Das ist doch alles dummes Zeug und hilft weder den Beschäftigten noch dem SC Prinz Eugen. Ziel ist es für den Fall, das eine Verlegung der Kaserne nach Ingolstadt nicht verhindert werden kann, bereits jetzt die Weichen für eine Nachnutzung des Geländes zu stellen, die auch den Bürger/innen im Osten nützt.“
Artikel vom 21.02.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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