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Unternehmen, die gerne ausbilden würden, bekommen Unterstützung
München · Geld und Unterstützung für Ausbilder
»afra« vermittelt seit Sommer 2006 Ausbildungsstellen an junge Frauen. Das Projekt wird fortgesetzt.
München · Ein inte-ressantes Angebot für Betriebe, die gerne ausbilden wollen, aber vielleicht überlegen, ob sie sich das auch leisten können, hat das Projekt »afra«, eine Initiative von »Junge Arbeit«. afra ist ein Ausbildungsprojekt für Mädchen und junge Frauen, die Schwierigkeiten haben, aus eigener Kraft eine Lehrstelle zu finden.
Für sie sucht Projektleiterin Gabriele Riedel, Telefon 37 00 38 13 oder E-Mail afra@diakonie-hasenbergl.de, dringend kleine und mittelgroße Betriebe im Münchner Raum, die jungen Frauen mit erhöhtem Förderbedarf eine Chance geben wollen und einen Ausbildungsplatz anbieten.
afra beteiligt sich finanziell während der gesamten Lehrzeit an den Ausbildungskosten und übernimmt alle Formalitäten, die rund um die Ausbildung entstehen. Außerdem wählt die Initiative, die unter dem Dach der Diakonie Hasenbergl steht, geeignete Bewerberinnen für jeden Betrieb individuell aus und steht für die gesamte Ausbildungszeit als qualifizierter pädagogischer Ansprechpartner mit Rat und Tat bereit.
Die Schwierigkeiten der jungen Frauen, selbst einen Ausbildungsplatz zu finden, haben ganz verschiedene Ursachen – zum Teil soziale, zum Teil schulische Probleme, zum Teil Migrationshintergründe und sprachliche Hemmnisse. Wie sehr gerade diese jungen Frauen aber an ihren Aufgaben wachsen können und welchen Ehrgeiz sie dabei entwickeln, zeigt sich an der ersten Projektteilnehmerin. Sie wird ihre Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation im November mit der Prüfung bei der IHK München erfolgreich abschließen.
Besonders interessant ist das Angebot der afra auch für Betriebe, die zurzeit nicht ausbilden, und für solche, die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schaffen möchten.
Artikel vom 28.10.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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