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Veranstaltungen bei Soziale Skulptur München
Maxvorstadt · Kunst gegen das Vergessen
Um das Haus der Kunst geht es am 4. November. Foto: Haus der Kunst
Maxvorstadt · Mit Filmen, Vorträgen, Lesungen und Gesprächen will die Soziale Skulptur München, Augustenstraße 45, Phänomene des NS-Terrors durch Missbrauch von Kunst und Kultur bewusst machen, unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Stadt München als »Hauptstadt der Deutschen Kunst« innerhalb »der Hauptstadt der Bewegung«.
Am Montag, 3. November, 19 Uhr, (Eintritt frei), ist der Dokumentarfilm »Architektur des Untergangs« zu sehen, über die psychologischen Hintergründe des menschenvernichtenden Naziterrors, die im Missbrauch der Kunst offenbar werden. Anschließend gibt es ein Gespräch mit Prof. Dr. Eckart R. Straube, Religionspsychologe und Psychotherapeut über die Frage »Ist die Ästhetik des deutschen Faschismus überwunden?« Über Kunstpolitik im Nationalsozialismus und die heutige Auseinandersetzung am Beispiel des Haus der Kunst spricht am 4. November, 19 Uhr (6 Euro), Sabine Brantl, Historikerin und Leiterin des historischen Archivs im Haus der Kunst.
Eintritt frei ist am Montag, 17. November, 19 Uhr, wenn der Dokumentarfilm »Der gelbe Stern« von Dieter Hildebrandt zu sehen ist. Neben der allmählichen Entrechtung, dem wachsenden Terror, den Vernichtungsmaßnahmen und dem Aufstand im Warschauer Ghetto werden auch die Versuche deutscher Juden geschildert, dem Terror Widerstand zu leisten.
Anschließend ist Barbara Distel, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau 1975 bis 2008 für ein Gespräch zu Gast. Frühe Spuren jüdischen Lebens in München und in der Maxvorstadt ist Thema im Vortrag und Gespräch mit Klaus Bäumler, ehemaliger Vorsitzender des BA Maxvorstadt: am 18. November, 19 Uhr (6 Euro).
Und am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, (6 Euro) liest Sabine Kretzschmar aus den Briefen von Hans und Sophie Scholl und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948.
Artikel vom 28.10.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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