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Ausstellung zu Liesl Karlstadt, Ernie Singerl & Bally Prell
Bogenhausen · Münchner Originale
Volkskünstlerinnen. Ausstellung in der Moncensia.Foto: Andreas Koll
Bogenhausen · Drei Frauen standen im Zentrum der volkstümlichen Unterhaltung der 1950er-Jahre in München. Sie waren die Stars bei Theateraufführungen im Volkstheater und in der »Kleinen Komödie«, sie spielten und sangen im »Platzl«, der damals populärsten Bühne Münchens und waren die Attraktionen bei Bunten Abenden des Bayerischen Rundfunks, in Sendungen wie »Weißblaue Drehorgel«.
Liesl Karlstadt, Karl Valentins legendäre Partnerin und in ihrer zweiten Karriere die »Mutter aller Bayern«, Bally Prell als die begnadete Sängerin mit der tiefen Stimme, die ewige »Schönheitskönigin von Schneizlreuth«, und Erni Singerl, eine Vollblutkomödiantin, die zum Fernsehstar wurde. Am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, findet in der Monacensia die Ausstellungseröffnung »Volkskünstlerinnen: Liesl Karlstadt, Erni Singerl, Bally Prell« statt. Die Ausstellung zeigt das Leben und Wirken der populärsten Münchner Volkskünstlerinnen: drei höchst unterschiedliche Karrieren von drei völlig verschiedenen Frauen, die das Wesen der typisch münchnerischen Unterhaltung prägten.
Sie basiert zum großen Teil auf Materialien und Dokumenten aus den Nachlässen von Liesl Karlstadt, Bally Prell und Erni Singerl, die sich im Besitz der Monacensia befinden.
Mit vielen Originaldokumenten, Fotos und Plakaten, Filmausschnitten und Hörbeispielen, Briefen und Programmen, zeichnet die Schau ein lebendiges Bild der volkstümlichen Unterhaltung in München – insbesondere in den 1950er-Jahren – und der Lebensstationen der drei ungewöhnlichen Künstlerinnen. Die Ausstellung ist Montag bis Mittwoch, 9 bis 17 Uhr, Donnerstag, 10 bis 19 Uhr, Freitag, 9 bis 15 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.
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