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Bodensenkungen im Gehwegbereich
Neuer Krater?
München-Ost · Zu Meldungen über Bodeneinsenkungen im Gehwegbereich der Salzmesserstraße erklärt das Baureferat:
Die Streckentunnel der Linie 2 Ost tauchen vom Bahnhof Messestadt-West kommend vor dem Bahnhof Am Moosfeld aus den tertiären Sanden und der überlagernden Mergeldecke in die quartären Kiese mit dem oberen Grundwasserstockwerk auf. Mit Hilfe von Hochdruckinjektionen wurde in diesem Bereich nach einem Sondervorschlag der Baufirma ein 240 Meter langer Dichttrog ausgebildet. In dessen Schutz war es möglich, das Grundwasser abzusenken und dann die Tunnel unterirdisch vorzutreiben. Da die Wände des Dichttroges das Grundwasser aufstauen, mussten sie nach Bauende an je zehn Stellen auf beiden Seiten aufgebohrt und mit einer speziellen Kiesmischung (Kiespfähle) verfüllt werden, um den Grundwasserfluss nicht nachhaltig zu stören. In unmittelbarer Nähe solcher Aufbohrungen brach bei Kabelverlegearbeiten ein Bagger zwischen 30. Juni und 7. Juli an drei Stellen mit einem Rad ein. Es wurden Hohlräume von ein bis zwei Metern Durchmesser und bis zu 1,5 Metern Tiefe angetroffen und mit Kies verfüllt. Um weitere Gefährdungen ausschließen zu können, wird derzeit die Umgebung aller 20 Bohransatzpunkte mit Rammsondierungen untersucht. Begonnen wurde vor Haus Nummer 75, weil auf diesem Grundstück Bauarbeiten anlaufen. Die Sondierungen haben bisher keine weiteren Hohlräume, aber an einigen Stellen eine lockere Lagerung des Kieses angezeigt. Dieser Mangel wird mit Hilfe einer Rüttel-Nachverdichtung behoben. Das Baureferat geht davon aus, dass die Schäden beim Herstellen der Kiespfähle entstanden sind. Die Vortriebsarbeiten für die U-Bahntunnel verliefen planmäßig und unfallfrei: eine Gefährdung von dieser Stelle aus ist auszuschließen.
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