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Künstler will Friedensengel tarnen
Bogenhausen – Friedensverhüllung?
Mit der Verhüllung des Friedensengels möchte der Künstler einen unmittelbaren Bezug zur Sicherheitskonferenz herstellen. Foto: Wolfram P. Kastner
Bogenhausen – Der Friedensengel soll verhüllt werden. Das möchte der Künstler Wolfram P. Kastner anlässlich der in München stattfindenden Sicherheitskonferenz Anfang Februar. Laut Kastner ist die Sicherheitskonferenz eine Tagung, bei der militärische Strategien erörtert und geplant werden. „Militärische Lösungen sind immer mit Tod und Mord verbunden.
Für die Probleme der Menschheit gibt es keine militärischen Lösungen“, sagt Kastner. „Frieden erscheint weder dem Namen noch der Zielsetzung nach als das bestimmende Element der Konferenz.”
Der Künstler möchte den Friedensengel für eine Woche – spätestens einen Tag vor Beginn der Konferenz – also vom 5. bis 12. Februar mit einem Netz den Blicken der Bevölkerung und der Tagungsteilnehmer verhüllen. Dies könne sowohl als schamhafte Verbergung eines Friedenssymbols wie auch als Tarnung im Kontext militärischer Optionen verstanden werden. „Jedenfalls soll das Verhüllen eines Siegeszeichens, das zum Friedenssymbol umgedeutet wurde, die Wahrnehmung und die Diskussion in der Stadtbevölkerung anregen über die aktuelle Situation von Krieg und Frieden in der Welt“, so der Künstler.
Die Verhüllung soll mittels eines Tarnnetzes geschehen, das von einer Hebebühne so um den Friedensengel gelegt wird, dass keinerlei Beschädigung geschehen kann. Die Aktion wurde bei den Münchner Behörden angemeldet, die Genehmigung steht noch aus.
SamstagsBlatt, Ausgabe 04/09: Absage aus Sicherheitsgründen? Es bleibt spannend.
Artikel vom 15.01.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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