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Luftbildaufnahmen Bogenhausens
Oberföhring · Spurensuche
Oberföhring · Der Luftbildner Klaus Leidorf zeigt seine Aufnahmen aus dem 13. Stadtbezirk aus der Vogelperspektive in einem Vortrag am Donnerstag, 29. Januar, 20 Uhr, im Pfarrsaal von St. Thomas, Oberföhring, Cosimastraße 204. Der Verein für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten e.V. lädt dazu ein. Der Eintritt ist frei.
Die ersten Versuche eine archäologische Stätte aus der Luft zu fotografieren machte 1906 ein Engländer aus einem Heißluftballon. Heute entstehen die Kameraaufnahmen mit Teleobjektiv vom Kleinflugzeug aus.
Mehrmals jährlich fliegt Klaus Leidorf von Landshut im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege und sucht Bodendenkmäler und dokumentiert sie. Auf seinen Flügen entstehen aber auch eindrucksvolle Fotos von Landschaften, Siedlungen und anderen Bauwerken. Südlich der Aaröstraße in Johanneskirchen verlief die Römerstraße geradewegs auf Oberföhring zu. Andere Altstraßen von Süd nach Nord wurden entdeckt, ohne jemals danach gegraben zu haben.
Diese Erkenntnisse bescherte die Luftbildarchäologie. Sie stellt eine der populären archäologischen Erkundungsmethoden dar. Die Aufnahmen dienen nicht nur der wissenschaftlichen Arbeit, sondern haben unter Laien wegen der teils sehr eindrucksvollen Motive breites Interesse geweckt. Auch ohne kostspielige Grabungsarbeiten erhalten die Archäologen aufschlussreiche Ergebnisse. Mittels Luftbildarchäologie werden flächendeckend Bodendenkmale erkundet.
Unter der Erde verborgene Anlagen können zum Beispiel aufgrund ihres Einflusses auf das Wachstum der Vegetation erkannt werden. So trocknet beispielsweise nach heftigen Regenfällen über Mauerresten der Boden schneller und über verfüllten Gräben langsamer ab, als die sie umgebende Erde, was zu unterschiedlicher Wachstumsgeschwindigkeit und Pflanzenhöhe führt.
Artikel vom 21.01.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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