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Millionendeal geplatzt, Vorstand in der Kritik, aber ein Punkt in Mainz
München · Die Achterbahnfahrt geht weiter
München · Es ist ein ewiges Auf und Ab. Viel Grund zur Freude haben die Löwenfans derzeit nicht, denn der Verein hat einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen. Nicht sportlich. Da lief es am Wochenende mit dem 2:2 beim FSV Mainz sogar richtig gut. Aber wirtschaftlich hat sich der Deal mit der Unternehmensgruppe Schwarzer aus Berlin zum Eigentor entwickelt, um im Fußballjargon zu bleiben.
Montagabend, 20.20 Uhr. Per E-Mail trifft die Mitteilung des TSV in den Redaktionen ein und schlägt ein wie eine Bombe. Die zentrale Aussage: »Entgegen den Erwartungen hat die DFL signalisiert, dass die Vereinbarungen zwischen dem TSV München von 1860 und der Unternehmensgruppe Schwarzer auf erhebliche Bedenken stoßen. Der Verein und Herr Schwarzer haben deshalb beschlossen, den Genehmigungsantrag zurückzuziehen und die Investition bis auf Weiteres auf Eis zu legen.« Vor einer Woche erst hatten Schwarzer und die Löwen den Deal bekannt gemacht. Es folgte der Abgang von 1860-Geschäftsführer Stefan Reuter, nachdem Miroslav Stevic als neuer Sportdirektor präsentiert wurde. Alles schien in trockenen Tüchern zu sein, da flatterte dem TSV ein Schreiben der DFL ins Haus. Zu einem Gespräch wurde der Vorstand gebeten. Inhalt: der Millionendeal mit Schwarzer.
Auf das Gespräch hat der TSV-Vorstand dann verzichtet, stattdessen den Genehmigungsantrag zurückgezogen. Jetzt hat der TSV zwar nicht die erhofften Millionen, dafür aber einen Vorstand, der heftige Kritik ertragen muss – und eine Mannschaft, die spielt, als beträfe sie die ganze Entwicklung gar nicht. Am Sonntag ist RW Ahlen in München zu Gast. Eine gute Chance für Marco Kurz, seine Position als Trainer weiter zu festigen.
Artikel vom 10.02.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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