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Bänke in Truderinger Wald abgelehnt
Perlach/Trudering · Nicht rasten
Notwendige Beschilderung für Sitzbänke unter Hochspannungsleitungen?: »Warnung vor elektromagnetischem Feld« und »Zugang für Träger von Herzschrittmachern untersagt« (rechts). Fotomontage: aha
Perlach/Trudering · Mehr Bänke im Naherholungsgebiet Truderinger Wald forderte die FDP-Fraktion im Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach (BA 16) auf ihrer letzten Sitzung. Allerdings löste der vorgeschlagene Standort in der Schneise der Hochspannungsleitungen Diskussionen aus.
»Unter den Hochspannungsleitungen könnten Personen mit Herzschrittmachern gefährdet sein«, sorgte sich Günther Dichtl (SPD). Der Antragsteller, Gerhard Zech, widersprach: »Träger von Herzschrittmachern wissen das und gehen weiter«. In der Schneise sei es aber oft sonniger als an anderen Stellen. Guido Bucholtz (Bündnis 90/Die Grünen) schlug vor, neue Bänke »auf Nebenwegen, aber nicht in der Schneise« aufzustellen. Zugleich bat er zu prüfen, ob die elektrische Strahlung (Elektrosmog) es überhaupt erlaube, sich länger unterhalb von Hochspannungsleitungen aufzuhalten, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Grundsätzlich begrüßte man im BA mehr Sitzbänke, lehnte den FDP-Antrag aber mehrheitlich ab. Stattdessen entschied das Gremium, bei der Stadt nachzufragen, ob Pläne für ein »Naherholungsgebiet Truderinger Wald« bestehen. Solche waren vor einigen Jahren einmal angedacht, wie sich Stadträtin Beatrix Burkhardt erinnerte. Wie es aktuell damit steht, konnte Thorsten Vogel, Pressesprecher des Planungsreferats, noch nicht sagen. Bis auf weiteres heißt es also rastlos weiterwandern und die sonnige, Elektrosmoggeschwängerte Schneise schnell passieren.
aha
Artikel vom 04.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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