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Waschfrau seit 1979 treue »Löwin«
München · Rosen für Anna
»Anna-Mama« im Kreise ihrer Jungs, die sie zum 30-jährigen Löwenjubiläum hochleben lassen. Foto: augenklick
München · Seit 1979 arbeitet Anna Pribbernow (66) beim TSV 1860 München. Sie ist damit nach Regine Grübel (seit 1977 in der Mitgliederverwaltung) die dienstälteste Angestellte der Löwen. Zur Feier des Tages gab es von der Mannschaft viel Applaus und 30 weiße Rosen. »Wer durch und durch saubere Arbeit leistet, hat ein ungewohnt langes Löwenleben«, schmunzelt Geschäftsführer Manfred Stoffers.
Als Dankeschön überreichte Stoffers der Jubilarin im Auftrag des Präsidiums ein Kuvert mit einer »Treue-Prämie«.
Anna Pribbernow ist immer da, wenn Sie gebraucht wird. Rund um die Uhr. Werner Lorant rief sie einmal mitten in der Nacht an, ließ sie ab halb zwei Uhr in der Früh nach einem Hallenturnier in Stuttgart die Wäsche säubern, weil es gleich am nächsten Tag zu einem weiteren Turnier ging. Die Spieler wissen das zu schätzen. Neuankömmlinge dürfen ihr sogar ihre Privatwäsche bringen, solange sie noch im Hotel wohnen. »Die Anna macht für uns alles«, sagen die Spieler. Manche nennen sie sogar liebevoll »Anna-Mama«. Das ist eine Rolle, die Anna gefällt. »Irgendwie sind die Spieler schließlich fast schon meine Kinder«, sagt die Wäscherin.
Waschen ist jedoch nicht alles. Ist mal ein Knie bei einer Trainingshose durchgescheuert, greift Anna persönlich zu Nadel und Zwirn. Manchmal wird die Wäscherin den »Stars« gegenüber auch rabiat. »Dem einen oder anderen muss ich immer mal wieder nachlaufen, weil was fehlt.« Da ist Anna penibel.
Urlaub gönnt sich »Anna-Mama« seit 30 Jahren erst in der Sommerpause, eben dann, wenn mal nicht trainiert wird. »Das ist zwar jedes Mal der gleiche Zeitpunkt, aber dafür wenigstens immer, wenn es warm ist.«
Artikel vom 17.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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