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Ausstellung über Produktpiraterie war gut besucht
Kunden waren begeistert
Ulrike G. aus Berg am Laim und Günter B. aus Haidhausen waren beeindruckt von der Ausstellung. Sie fanden die Ähnlichkeit zwischen den originalen und gefälschten Produkten erschreckend.
Ungläubig steht Günter B. vor der Vitrine, in der neben Werkzeugen, Champagner-Flaschen und anderen Produkten auch Zigarettenschachteln zu sehen sind. Vor einer der Zigarettenpackungen steht »Fälschung«. »Die sind ja kaum zu unterscheiden! Nur da, wo Fälschung dabei steht, fehlt der Satz ›Der Gesundheitsminister ....‹«. So wie ihm ging es vielen Besuchern der Ausstellung »Schöner Schein.
Dunkler Schatten«, die Anfang März im pep zu sehen war. Der Aktionskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) will mit dieser Wanderausstellung die Verbraucher auf Gefahren durch den Gebrauch gefälschter Produkte aufmerksam machen sowie auf die kriminellen Energien der Hersteller von Imitaten.
»Sehr interessant, das weiß man ja alles gar nicht«, urteilte ein junger Mann aus Sendling. Er habe sich bis jetzt keine Gedanken gemacht, ob ein vermeintliches Marken-Parfum, das er zum Schnäppchen-Preis kauft, eine Fälschung sein könnte und unter Umständen Ausschläge verursachen kann. »In Fachgeschäften wie im pep werden keine Fälschungen verkauft«, beruhigte eine APM-Mitarbeiterin.
Vorsichtig sein sollte man aber auf Märkten, im Ausland und bei Internet-Bestellungen.
Artikel vom 26.03.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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