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Maßnahme zweifelhaft
Taufkirchen · Verkehrsberuhigt
Taufkirchen · Mit rund 15 Pollern auf jeder Gehwegseite will die Gemeinde Taufkirchen der gefährlichen Situation am Hohenbrunner Weg zu Leibe rücken. Um zu verhindern, dass die Autofahrer in der engen Straße auf die Bürgersteige ausweichen, sollen rot-weiß gestreifte Kunststoffposten aufgestellt werden. Darauf verständigte sich jetzt mehrheitlich der Bauausschuss.
Artikel vom 06.03.2019: Gemeinsam nach Lösungen suchen
Die Entscheidung war allerdings nicht unumstritten: So bezweifelt die SPD den Nutzwert der Maßnahme und gab zu bedenken, »dass die Poller nicht lange dort stehen werden«, wie Peter Soellner anmerkte. Bei den anderen Fraktionen machte sich eine gewisse Hilflosigkeit breit: Bis auf die SPD stimmten zwar alle für den Beschluss, gleichzeitig halten sie die Maßnahme aber für unzulänglich, da sie strukturell nichts an der Gefahrensituation verändern werde. »Der Hohenbrunner Weg ist eine ganz schwierige Kiste«, klagte CSU-Sprecherin und Zweite Bürgermeisterin Angelika Steidle.
Das Problem an der als 30er-Zone ausgewiesenen Straße im Ortsteil Bergham ist, dass sie mitten durch ein Wohngebiet führt, gleichzeitig aber als Durchgangsstraße zur B 471 mit dem dortigen Gewerbegebiet genutzt wird. Auch die Buslinie 222 führt durch den Hohenbrunner Weg, was angesichts des engen Straßenverlaufs immer wieder zu Beschwerden geführt hat. ILT-Sprecher Karl Heinz Hansen betonte, dass Eltern mit Kindern und Senioren Angst hätten, die Bürgersteige zu benutzen, da die Fahrzeuge dort auswichen.
Bürgermeister Jörg Pötke (ILT) verwies auf die »immensen Planungsschwierigkeiten« und warb sozusagen als ultima ratio eindringlich für die Maßnahme. Man müsse nach dem Prinzip »trial and error« vorgehen: »Wenn die Poller etwas bringen, dann ist es gut. Wenn nicht, entfernen wir sie eben wieder.« mst
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