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Ausstellung »Delos« im Kulturreferat
Zentrum · Achtmal Achternbusch
Achternbusch-Werk aus der Ausstellung »Delos«. Foto: VA
Zentrum · Delos – Geburtsort Apollons und heute weitgehend unbewohnte Kykladen-Insel. Für Herbert Achternbusch ist es eine Toten-Insel, die namensstiftend für ein gleichnamiges Bild war. Dieses Großformat ist sowohl Sinnbild als auch Zwischenbilanz des Künstlers. Und es vereint zugleich den Maler und den Schriftsteller Herbert Achternbusch. Herbert Achternbusch überlässt nunmehr dieses Gemälde der Stadt München.
Gemeinsam mit weiteren sieben, größtenteils erstmalig gezeigten Bildern des Malers, stellt das Kulturreferat in der Ausstellung »Delos – Acht mal Achternbusch« der Öffentlichkeit das Bild vor. Die Ausstellung wird am Mittwoch, den 29. April, 18.30 Uhr, durch Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers, im Kulturreferat, Burgstraße 4, Erdgeschoss, eröffnet. Der Schauspieler Michael Tregor liest dazu Texte des Künstlers.
»Delos – Acht mal Achternbusch« ist bis Ende der Sommerpause im Kulturreferat, Burgstraße 4, zu besichtigen (Eintritt frei). Das Haus ist Montag bis Freitag von 8 bis 19 Uhr geöffnet.
»Unter all den Kulturen und Religionen, den Ismen und den fernen Weltanschauungen, mit denen sich Herbert Achternbusch zeit seines Lebens und Schaffens beschäftigt hat, nimmt das alte Griechenland mit seiner Philosophie und seinen Mythen eine besondere Stellung ein. Vielleicht, weil es aus der Ferne betrachtet etwas in sich trägt, was im wirklichen, im katholizistischen Bayern nicht leb- und erfahrbar für ihn war oder ist.
Vielleicht hat er aber auch oberflächlich versteckte Parallelen gefunden zwischen Hellas und Bavaria, zwischen Ägypten und Antikensammlung, zwischen ZEN-Buddhismus und Hofbräuhaus. Vielleicht hat er durch diese Umwege aber auch erst zum Kern der Bayerischen Lebens- und Wesensart gefunden. Die kleine Auswahl der Bilder der Ausstellung im Kulturreferat veranschaulicht in diesem Sinne nicht nur einen Achternbuschschen Kosmos, sondern auf eine mehr als nur persönliche Art und Weise ein subjektiv kollektives Gedächtnis zwischen hellenisch-abendländischer Mythologie (Okeanos – Tyche – Aphrodite) und ganzheitlich-familiärem Lebensalltag (Unterwegs – Ostern in Oberneustift).
Dieses Pendeln zwischen scheinbaren Gegensätzen, das tatsächlich aber ein Kampf der Komplementärkräfte zu sein scheint, ist die Essenz des Kulturreferats-Nachbarn Herbert Achternbusch, für dessen Schenkung sich das Referat mit dieser kleinen Ausstellung bedanken möchte.
Artikel vom 29.04.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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