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Ottobrunn · Kein Entschluss
Ottobrunn · Die Zukunft des Hauses für Wohnungsnotfälle am Haidgraben steht weiter in den Sternen: Der Hauptausschuss konnte sich auf seiner jüngsten öffentlichen Sitzung nicht auf eine Vorgehensweise für die künftige Nutzung einigen. Das Gremium forderte mehrheitlich, erst ein Konzept zu erstellen, das Klarheit in die künftige Arbeit der Gemeinde mit Obdachlosen bringt. Abrissplänen seitens der Gemeinde stellten sich die Grünen vehement entgegen.
»Jede Gemeinde braucht auch Wohnraum für gestrandete Menschen. Nicht jeder muss in einem luxussanierten Haus leben«, entgegnete Sprecherin Doris Popp auf den Hinweis von Bürgermeister Thomas Loderer (CSU), dass man um eine aufwändige Sanierung des Hauses nach den neuesten Vorgaben der Energieeffizienz und Wärmedämmung nicht umhin komme. Seitdem steht die Frage zur Disposition, ob das Haus ganz abgerissen oder einer anderen sozialen Nutzung zugeführt werden soll. Für Letzteres machte sich die SPD stark. »Ich halte im Moment nichts davon, das Haus jetzt abzureißen. Wir verbauen uns ganz schnell Möglichkeiten, wenn wir jetzt vollendete Tatsachen schaffen«, sagte er und forderte – wie auch seine Fraktionskollegin Ruth Markwart-Kunas – die Erstellung eines Konzepts. Loderer indes hält nichts davon. Ein »Konzept« habe sich auch vor dem Brand nicht bewährt, das Zusammenleben der Menschen in dem Haus habe vielmehr zu gravierenden Problemen geführt. »Soziale und ökonomische Überlegungen beißen sich nicht. Wir haben festgestellt, dass die Unterkunft nicht zufriedenstellend war. Das bisherige Konzept hat nicht geholfen, die Obdachlosigkeit zu beseitigen«, sagte das Gemeindeoberhaupt. Zentrale Frage sei es, wie eine »nachhaltige Verbesserung« für die Betroffenen erreicht werden könne. Er betonte, dass es ihnen nach einer individuellen Unterbringung jetzt besser gehe: »Allen Menschen, die in dem Haus gelebt haben, ist jetzt geholfen. Ihnen geht es besser als vorher.« Der Punkt soll in einer der nächsten Hauptausschuss-Sitzungen nach der Sommerpause wieder aufgegriffen werden.
mst
Artikel vom 22.07.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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