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Susanne Pittroff gewann Kunst-Wettbewerbe
Haar · Rote Platte eingeweiht
Haar · Susanne Pittroff gewann 2007 mit der Roten Platte – Arbeitstitel „Concrete Voyage“ – den ausgeschriebenen Kunst-Wettbewerb der Gemeinde Haar für das Jagdfeldzentrum.
Mit der schwebenden Plattform wird die Beziehung zwischen Platz, See und architektonischem Umfeld der Jagdfeldsiedlung spannungsvoll dargestellt. Die begehbare Skulptur aus Stahlbeton mit einer aufgelegten Schicht in roter Farbe ist von allen Seiten gut sichtbar und eröffnet immer wieder neue Ansichten und Perspektiven.
Hindernisse pflasterten den Weg
Vergangene Woche wurde die Rote Platte endlich ihrer Bestimmung übergeben und auch sofort, vor allem von den Kindern, in Besitz genommen. Allerdings, so weist bereits ein Schild am Kunstwerk hin, ist die Platte nur zu Fuß begehbar, ansonsten leidet die Beschichtung. Leidvoll war auch der Weg bis zur Übergabe. So war die Witterung immer wieder Hinderungsgrund, an der Platte weiterzuarbeiten. Auch das Material wollte zeitweise nicht so, wie es sich die Künstlerin vorgestellt hat. Und offenbar war nicht jeder Bewohner des Jagdfeldzentrums über ein Kunstwerk als zentralen Treffpunkt begeistert. Doch jetzt sind diese Schwierigkeiten – fast – vergessen und die Gemeinde freute sich mit der Künstlern zusammen über „Concrete Voyage“.
Integrierender Bestandteil der Siedlung
Dabei hat die Gemeinde selbst nur gerade mal 5.000 Euro für das Werk aufbringen müssen, den „Rest-Betrag“ von 85.000 Euro hat die Doblinger Firmengruppe für diese Investition zur Verfügung gestellt. „Concrete Voyage“ bedeutet übersetzt „Beton-Reise“, erklärte Erika Wäcker-Babnik, die bei der Eröffnung den Sachvortrag hielt. Das Werk greift seine unmittelbare Umgebung auf: Das Material ist wie die umgebende Bebauung aus Beton, die Größe von 45 Quadratmetern entspricht einer Standard-Single-Wohnung im Jagdfeld, die Schräglage zeichnet die verschiedenen Bauhöhen nach, das Edelstahlband in der Platte zieht sich in Wellenform als Verbindung zum See, die Farbe rot findet sich auch im Hochhaus-Wohngebäude wieder. „Und nichts ist für einen Stadtteil integrierender als so ein markanter Treffpunkt“, meinte die Kunstkennerin abschließend.
Artikel vom 05.08.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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