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Stadion-Standort Riem: Verkehrskonzept gefordert!
»Anwohnerschutz vor Anpfiff«
Messestadt Riem · Nachdem der maßvolle Umbau des Olympiastadions am Widerstand der Vereine gescheitert ist, werden jetzt erneut verschiedene Standorte für einen Neubau überprüft.
Darunter ist auch ein Gelände im Ostteil der Messestadt Riem. Nach Meinung der SPD im Münchner Nordosten muss diese Überprüfung vor allem darüber Auskunft geben, wie die Verkehrserschließung erfolgen soll. „Eine weitere Belastung der Wohngebiete im Münchner Osten darf es nicht geben“, so Bertram Hacker, Vorsitzender der SPD im Münchner Nordosten.
Bereits vor zwei Jahren war der Ostteil der Messestadt Riem als Standort für ein neues Fußballstadion im Gespräch gewesen. Die SPD im Münchner Nordosten hatte sich damals gegen diesen Standort ausgesprochen, da die verkehrliche Mehrbelastung ohne ein geeignetes Verkehrskonzept auf Kosten der Wohnbevölkerung im Münchner Osten, besonders in Bogenhausen und Berg am Laim, gegangen wäre. Da Riem nun erneut als Arena-Standort im Gespräch ist, sieht sich die örtliche SPD veranlasst, an ihre damaligen Bedenken zu erinnern.
„Unsere Bedenken richten sich zusätzlich gegen die Erschließung des Standortes Riem. Bereits jetzt zeigt sich zu Messezeiten, dass das Verkehrssystem im Münchner Osten bisweilen an seine Grenzen stößt“, kritisiert Robert Kulzer, Vorsitzender der Berg am Laimer SPD. Ein Ausbau der Straßen- aber vor allem auch der Schienenverbindungen ist aus unserer Sicht unbedingt notwendig. Eine Überprüfung des Standortes Riem muss deshalb die Verkehrserschließung in jedem Fall berücksichtigen.
Zum Standort Riem selbst will sich die SPD im Münchner Nordosten derzeit nicht festlegen. „Grundsätzlich begrüßen wir, dass die Stadt München den Standort zunächst einmal einer Prüfung unterzieht. Denn nur mit dieser Prüfung gibt es eine sinnvolle Grundlage, sich für oder gegen den Standort auszusprechen“, so Hans-Ulrich Pfaffmann, SPD-Landtagsabgeordneter für den Münchner Nordosten. „Eine Festlegung auf Riem wäre zum jetzigen Zeitpunkt genauso unseriös wie die jüngste Forderung der CSU, das Stadion auf dem Gelände der Bogenhausener Pionierschule zu errichten.“ N. F.
Artikel vom 14.03.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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