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Kündigung für griechische Privatschule in Giesing
»Keine Benachteiligung«
Giesing · Die Schule am Agilolfingerplatz kann in den nächsten Jahren wegen einer Großinstandsetzung nur jeweils zur Hälfte genutzt werden, so dass der griechischen Schule gekündigt werden musste.
Ersatzräume in einem städtischen Gebäude stehen nicht zur Verfügung. Allerdings hat das Schulreferat in den letzten Tagen das Angebot eines privaten Investors an das griechische Generalkonsulat weitergeleitet, das Abhilfe schaffen könnte. Es handelt sich um ein Objekt, in dem sich unter anderem sechs Klassenzimmer, sechs Verwaltungsräume und eine Pausenhalle befinden.
Das Schulreferat weist in diesem Zusammenhang Vorwürfe zurück, die in München lebenden griechischen Kinder und Jugendlichen würden durch die Landeshauptstadt benachteiligt oder zumindest nicht ausreichend von ihr unterstützt. Dies trifft nicht zu. Zunächst ist festzustellen, dass grundsätzlich alle öffentlichen Schulen den Kindern und Jugendlichen aller Nationalitäten offen stehen.
Dies gilt selbstverständlich auch für die griechischen Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sich allerdings häufig für die privaten griechischen Schulen entscheiden. Die Pflicht des städtischen Schulreferates ist es, alle öffentlichen Schulen Münchens ausreichend mit Raum zu versorgen.
Erst wenn dies gewährleistet ist, können Räume für Privatschulen zur Verfügung gestellt werden. Dem griechischen Generalkonsulat wurden – übrigens als einzigem Privatschulträger – über Jahrzehnte Räume von der Stadt überlassen, wo immer dies möglich war.
Die griechischen Privatschulen werden also nicht benachteiligt, sondern im Gegenteil anderen Privatschulen gegenüber bevorzugt! Obwohl die Stadt weiterhin dazu bereit ist, werden die Spielräume wegen steigenden Raumbedarfs immer enger. N.F.
Artikel vom 14.03.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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