KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Ebersberg · Paul Potts zu Gast in Ebersberg
Wir verlosen 2 x 2 Karten
München · Meisterkonzert im Herkulessaal
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Von 9. bis 11. Oktober im Gasteig
Haidhausen · Brasilianische Filmschau
Szene aus »Zuzu Angel«. Foto: VA
Haidhausen · Vom 9. bis 11. Oktober findet im Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig die Brasilianische Filmschau 2009 statt. Seit den 90er-Jahren hat sich das brasilianische Kino international einen Namen gemacht. Das südamerikanische Land hat einen eigenen Stil gefunden, seine Kultur – die einzigartige Pluralität der Gesellschaft – und seine Ideen und Visionen auf Film zu bannen.
Drei aktuelle Produktionen des brasilianischen Kinos demonstrieren dies eindrücklich. Eröffnet wird die Filmschau mit »Meu nome não é Johnny«, einem Publikumserfolg des vergangenen Jahres. Außerdem sind »Zuzu Angel« und »A Máquina« zu sehen, zwei Filme, die zeigen, wie viel Gefühl und Fantasie das aktuelle brasilianische Kino hervorbringt. Karten zu 5 Euro gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen. Freitag, 9. Oktober, 19 Uhr, läuft »Meu nome não é Johnny« (My name ain’t Johnny) aus dem Jahr 2008. Nach einer wahren Geschichte begleitet der Film João Guilherme Estrella und seinen Auf- und Abstieg im Drogenmilieu von Rio de Janeiro. Um 18 Uhr ist ein Vortrag zum aktuellen brasilianischen Kino von Gabriela Garrido (Eintritt zum Vortrag ist frei).
Samstag, 10. Oktober, 19 Uhr, ist »Zuzu Angel« (Zuzu Angel) zu sehen. In den 60-er Jahren in Brasilien beginnt die Karriere der Modedesignerin Zuzu Angel. Ihr Sohn Stuart tritt währenddessen der Studentenbewegung gegen die Militärdiktatur bei, die zu der Zeit regierte. Tiefe ideologische Unterschiede trennen Mutter und Sohn. Er kämpft für die soziale Revolution, sie ist Unternehmerin. Stuart wird verhaftet, gefoltert und getötet. Daraufhin beginnt Zuzu's langer Kampf um Freiheit für ihren Sohn und, nach der Nachricht seines Todes, um seine Leiche. Ihre Kundgebungen zeigen in Brasilien und im Ausland Wirkung, und manifestieren sich auch in ihrer Mode. Ein biografischer Blick auf eine starke Kämpferin und Mutter, nach der Geschichte der real existierenden Zuzu Angel. »A Máquina« (The Machine«) wird Sonntag, 11. Oktober, 17 Uhr, gezeigt.
Artikel vom 29.09.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Haidhausen (weitere Artikel)
- Haidhausener Anzeiger (weitere Artikel)