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Zwei Rundgänge und eine Radtour
Schwabing · NS-Zeit Schwabing
Schwabing · Zur Ausstellung »Projekt Erinnerung« in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, finden jetzt drei Führungen statt. Der »Kneipen-Spaziergang« mit Willibald Karl stellt Neu-Schwabing zwischen den Weltkriegen vor – von »Wahnmoching« zur »Nazi-Hochburg«: am Sonntag, 4. Oktober, von 15 bis 17 Uhr. Die Teilnahme ist frei. Treffpunkt ist an der Münchner Freiheit, Café Münchner Freiheit.
Der Charakter Schwabings hat sich nach dem ersten Weltkrieg mit neuen Straßenzügen und Siedlungen nachhaltig verändert und wurde durch Inflation sowie Weltwirtschaftskrise maßgeblich politisch radikalisiert. Dies kann besonders an den Wahl-Lokalen abgelesen werden. Die meisten davon existieren bis heute, wie dieser »Kneipen-Spaziergang« an einigen Beispielen veranschaulicht.
»NS-Spurensuche in Schwabing: Jüdisches Leben in den 30er Jahren« lautet der Titel der gebührenfreien Führung mit Janne Weinzierl am Mittwoch, 7. Oktober, von 17.30 bis 19.00 Uhr. Treffpunkt ist an der Antonienstraße 7. Überall in Schwabing lebten in den 1930er Jahren Bürger, die aufgrund der Rassegesetze der Nazis verfolgt wurden. Bei der Führung werden Orte aufgesucht, an denen wichtige jüdische Einrichtungen ansässig waren.
Und per Rad geht es auf NS-Spurensuche im Münchner Norden am Sonntag, 11. Oktober, von 13 bis 18 Uhr (gebührenfrei). Treffpunkt: am Café »Münchner Freiheit«. Der Münchner Norden mit seinen ehemaligen SS-Kasernen, Gefangenenlagern und Rüstungsfabriken war bedeutend für das Funktionieren des NS-Systems. Dies wird bei der etwa 15 Kilometer langen Radtour anschaulich vermittelt. Für den Besuch des Jüdischen Friedhofs an der Garchinger Straße ist für Männer und verheiratete Frauen eine Kopfbedeckung erforderlich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt, bitte wetterfeste Kleidung mitnehmen.
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