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Werke behinderter »Outsider« sind international wahnsinnig »in«
»Outsider«-Kunst aus Oberschleißheim
Die »Outsider Art Biennale« im schwedischen Arvika wirbt auch mit Bildern aus Oberschleißheim. Bild: VA
Oberschleißheim · Als einzige Künstler aus Deutschland wurden vier Mitglieder des atelier hpca, der Kunstwerkstatt des Heilpädagogischen Centrums Augustinum in Oberschleißheim, zur »Outsider Art Biennale« ins schwedische Arvika eingeladen. Seit 26. September und bis 8. November werden die Werke von Sabine Münch, Franziskus von Branca, Thomas Schlimm und Klaus Zelmer zusammen mit Werken von Künstlern aus weiteren sieben Nationen im Rackstadmuseet zu sehen sein.
In den vergangenen zwei Jahren bestritten die Atelier-Künstler an die 20 Ausstellungen und erhielten diverse Preise. Bis nach Japan ist ihr Ruf bereits gedrungen: Ende 2008 hat eine Galerie in Kyoto ihre Vertretung übernommen; seit Frühjahr 2009 zeigt eine Galerie im französischen Grenoble regelmäßig Ausstellungen mit ihren Werken.
Im Rahmen einer Wanderausstellung waren die Münchner Outsiderkünstler im Sommer außerdem in der bekannten Sammlung Würth in Künzelsau zu sehen. Und auch die schwedische Kunstbiennale ist noch lange nicht das Ende für dieses Jahr: Im Oktober werden sie zu einer Ausstellungsbeteiligung im Museumsquartier in Wien erwartet, der ersten Adresse für Kunst in der österreichischen Metropole. 1995 wurde die Werkstatt gegründet, um Künstler mit einer geistigen Behinderung zu fördern. Vor knapp vier Jahren wurde sie um eine Galerie und Sammlung ergänzt. Im Laufe von 16 Jahren haben die 20 Ateliermitglieder rund 150 Ausstellungen bestritten und 12 Kunstpreise gewonnen.
Mit dem »Euward«, dem Europäischen Kunstpreis für Menschen mit geistiger Behinderung, der 2010 wieder im Münchner Haus der Kunst verliehen wird, hat auch das HPCA selbst eine international bedeutende Kunstplattform geschaffen.
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