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Leserbrief
»Verfahrene« Situation
Buchstäblich als verfahrene Situation zeigt sich der Umgang mit dem Verkehrsaufkommen in der Haimhauser Straße. Minimum des alltäglichen Wahnsinns 2500 Autos am Tag gerechnet auf 14 Stunden heißt 178 Autos in einer Stunde, 3 Autos pro Minute in einem reinen Anliegerviertel.
Die gewaltigen Dieselbusse alle 20 Minuten mit ihrer Beschleunigungstechnik bringen nicht nur die Wände zum Zittern. Bedenklich warum bei der Bauvergabe in dem Gebiet zwischen Haimhauser und Echinger Straße (immerhin 3/4 der Anwohner von Lohhof Süd) die Klärung der angemessenen Erschließung ausgeblendet worden ist.
Verwirrend ist, dass eine Bürgerversammlung im November 1998 – einberufen aufgrund eines aufwendigen Verkehrsgutachtens und eindeutigem Bürgerprotest – ohne Konsequenzen bleibt. Eine Alibi 30 Zone, ist so gut wie ein Schneekratzer im Hochsommer.
Währenddessen (seit 10 Jahren) nimmt das Gewohnheitsrecht der Nutznießer (PKWS und zunehmend LKWS) seinen Lauf, was zur Folge hat, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 40 und 60 km/h liegen. Die wenigen Auswärtigen erkennt man daran, dass sie aufmerksam 30 fahren, die rechts vor links Regel im Auge behalten und mehr mit dem Brems- als mit dem Gaspedal agieren.
»Lärmschutz« ein Thema des SPD Bürgermeister-Kandidaten verlockend. »Bürgernähe« das Argument des amtierenden CDU-Kandidaten – fragwürdig. By the way – Der zweite Gang ist die zarteste Versuchung seit es das Gaspedal gibt. Wie wär’s mal mit Gemütlichkeit, mit durchschnaufen, dem Vogelgezwitscher die 1. Stelle überlassen. Sich innerlich mit den Lebewesen, ausgestattet mit Ohrmuscheln und Lungenflügeln, hinter den Hecken zu verbinden. Mit denen, die die Hoffnung nicht aufgeben wollen, dass ihr Haus und Garten wieder ein Ort zum sich Wohlfühlen werden könnte.
Susanne Manz 80802 München
Artikel vom 15.03.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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