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Führung durch Villa Stuck- und Monacensia-Ausstellung
Bogenhausen · Vorkämpfer für anderes Leben
Karl Wilhelm Diefenbach am Starnberger See, 1886. F.: Archiv der SpaunStiftung Seewalchen
Bogenhausen · Die Kuratorin Claudia Wagner führt am Donnerstag, 12. November, 19 Uhr, durch die Karl Wilhelm-Diefenbach-Ausstellung im Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60. Im Anschluss daran führt die Kuratorin Ulrike Voswinckel durch die Ausstellung »Freie Liebe und Anarchie« in der Monacensia, ein paar Schritte weiter. Der Eintritt kostet 5/3 Euro.
Karten gibt es ab 17.30 Uhr an der Kasse Museum Villa Stuck.
Das Museum Villa Stuck zeigt noch bis zum 17. Januar 2010 die Ausstellung »Lieber sterben als meine Ideale verleugnen. Karl Wilhelm Diefenbach (1851-1913)«. Diefenbach, ein eigenständiger Vertreter des Jugendstil und Symbolismus, gilt als Vorkämpfer für Lebensreformbewegung und Freikörperkultur. In München, wo er die Kunstakademie besuchte, erregte er Aufsehen mit seinen Propaganda-Reden für Licht- und Luftbäder des freien Körpers und gegen den Verzehr von Fleisch. Zu seinen Schülern zählte, neben Hugo Höppener genannt Fidus und František Kupka, auch Gustav Gräser, Mitbegründer des Monte Verità. Die Ausstellung zu diesem Thema in der Monacensia ist noch bis Freitag, 13. November, zu sehen (Donnerstag, 10 bis 19 Uhr, Freitag, 9 bis 15 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Der »Berg der Wahrheit«, am oberen Lago Maggiore im Schweizer Tessin unweit von Ascona gelegen, war zu Anfang des 20. Jahrhunderts ein bekannter Begriff in Schwabing – eine Legende, ein Gerücht, eine Verheißung, ein Ort, der die Phantasie beflügelte und ganz real ein Ziel war für alle Arten von Aussteigern, Zivilisationsflüchtigen, der Stadt und des Staates Überdrüssigen. Kaum ein anderer Ort hat so viele neue Lebensentwürfe inspiriert wie der Monte Verità.
Artikel vom 10.11.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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