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Reaktion auf auffällige Wetteinsätze
München · Unter Beobachtung
München · Überschattet wurde der 1:0-Erfolg der Zweitliga-Fußballer von einer Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Demnach habe es vor der Begegnung am Sonntag auffällige Wetteinsätze auf das Spiel gegeben. Die Spieler des TSV 1860 München und von Rot-Weiß Oberhausen wurden direkt vor dem Spiel darüber informiert, dass mit FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer ein Beobachter auf der Tribüne sitzen würde.
Unglücklicherweise wurde die Begegnung durch ein Eigentor entschieden, was Spekulationen um eine Manipulation Tür und Tor öffnet. Doch beim TSV spricht man von einem normalen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das Eigentor sei einfach Pech gewesen.
Inzwischen hat sich der DFB nicht zu dem Verdacht geäußert. Demzufolge gibt es keine Anhaltspunkte auf eine Manipulation des Spiels. Der DFB hatte das Spiel im Nachhinein per Video analysiert und den Schiedsrichterbericht und den Schiedsrichter-Beobachtungsbogen ausgewertet, konnte aber keine Unregelmäßigkeiten feststellen.
Das Frühwarnsystem bei Sportwetten hatte Alarm ausgelöst. Wenn es tatsächlich einen Manipulationsversuch gegeben haben sollte, dann war dieser allem Anschein nach erfolglos.
Artikel vom 08.12.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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