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Albrecht Ackerland über Vorsätze
München · Da schau her!
Es muss ja weitergehen im Leben, und dafür sind Vorsätze eigentlich nicht das Schlechteste. Das ganze Jahr über ist immer irgendein Zirkus, und das ganze Jahr über erkennt ein jeder immer wieder etwas bei sich, das er loswerden will. Das könnte man jetzt auch materiell sehen: Loswerden, das klingt nach Wertstoffhof, Mülltonne, Altkleidersammlung. Passt auch. Passt sogar so, dass mein Vorsatz fürs neue Jahr genau davon handelt.
Warum nur klappt das übers Jahr nicht, warum brauchen wir für Änderungen solche bedeutungsschwangeren Termine, Jahreswechsel zum Beispiel? Warum nicht etwas einfacher? Monatsanfang? „Gut, diesen einen noch!“ Sommersonnwend? „Zum Winter dann!“ Geburtstag? „Jetzt mach' ma das Jahr noch voll und dann pack' ma's an!“ So geht das, tagein tagaus. Und meine Wohnung: vermüllt.
Jetzt ist endlich dieses große, große Datum gekommen: 1.1.2010.
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Artikel vom 30.12.2009: München · Bayer heiratet Sächsin - München · Redaktionsleiter Carsten Clever-Rott zum Thema: Ein Grund zum
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Artikel vom 30.12.2009: München · So seh ich das: Ein Grund zum Feiern
Wie froh bin ich, mich dieses einen Kasterls im Flur entledigen zu können, dieses Ramsches, verpackt in Kisten, die kein Tageslicht gar nicht mehr kennen können. Die fünf Jacketts im Schrank, die sicherlich vielen passen, mir jedenfalls nicht mehr. Die sechs Paar Schuhe, „wenn man mal was zum Arbeiten hat!“. Schon eines von ihnen ist zu viel, weil faul ist der Mensch, also braucht er auch keine Schuhe nicht aufzuheben für eine Arbeit, die eh nicht stattfindet. Und unser Oberbürgermeister? Für den wär's doch auch langsam Zeit! Zum Glück hockt der Ude nicht auch noch in meiner Wohnung. Vorsätze bedeuten immer Krieg, Krieg mit sich selbst. Denn mit jedem Stück Hab und Gut, das weichen muss, geht auch ein Teil von einem selbst. Was mit dem berühmten Rauchen-aufhören ist? Der Rauch ist auch eine Habe. Und ein Gut. Wenn auch ein schlechtes.
Ich habe mir einen Stichtag gesetzt: 20.10.2010. Dann wird meine Wohnung ramschfrei sein. Und wenn nicht: Dann hab ich immer noch 2011.
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