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Ausstellung »Rahmenkunst« in der Alten Pinakothek
Maxvorstadt · Spurensuche führt zu Schätzen
Laubwerkrahmen um 1639 mit dem Werk eines unbekannten Künstlers. Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek.
Maxvorstadt · Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen besitzen nicht nur einen riesigen Bestand an gerahmten Bildern, sondern auch eine große Sammlung an Rahmen. Grund genug, diesen Prachtstücken einmal eine Extraausstellung zu widmen: vom 27. Januar bis 18. April in der Alten Pinakothek, Barer Straße 27. Begleitprogramm zur Ausstellung finden Konservatorenführungen statt: am Freitag, 29. Januar, 15 Uhr, und Sonntag, 31. Januar, und 7. Februar, 11 Uhr.
Für diese Ausstellung wurde jedoch die Auswahl nicht im Rahmendepot, sondern ausschließlich in den Gemäldedepots der Alten Pinakothek getroffen. Nur dort ist im Bestand noch die Sammlungsgeschichte von Rahmen und Bild zu erforschen.
Etwa 4.000 Rahmen und Bilder konnten gesichtet und erfasst werden, aus denen dann die Auswahl von 92 Rahmen getroffen wurde. Diese Ausstellung präsentiert Rahmenkunst und Rahmengeschichte aus vier Jahrhunderten. Der Bogen spannt sich vom Kapselrahmen des 16. Jahrhunderts bis zu den Rahmen des Klassizismus und Empire. Vom Prunkrahmen bis zum Miniaturrahmen zeigt diese Präsentation sämtliche Gattungen der Rahmenkunst: Besonders hervorzuheben sind dabei der holländische Kabinett- und Lutmarahmen sowie Rahmen mit Intarsien und die Trophäenrahmen des Rokoko.
Die Spurensuche in der Alten Pinakothek führte die Kuratorin zu den eindrucksvollen Exemplaren der Rahmenkunst, die aus den folgenden Galerien und Kabinetten stammen: aus der Grünen Galerie in der Residenz in München, aus den Schlössern und Residenzen Schleißheim, Nymphenburg, Ansbach, Bayreuth, Mainz, Passau, Würzburg und aus den Düsseldorfer, Mannheimer und Zweibrücker Sammlungen.
Die Rahmenwerkstatt Karl Pfefferle zeigt die Techniken der Rahmenherstellung und der Vergoldung an ausgewählten Beispielen. Darüber hinaus bietet die Ausstellung einen Überblick über die Geschichte der Rahmen in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die durch die verschiedenen Provenienzen von hohem Interesse und von unglaublicher Vielfalt sind.
Artikel vom 27.01.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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