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Ausstellung bis 27. Februar
München · Hoch und Tief
Licht im Wechselspiel mit Holz und Metall: zu sehen in der Ausstellung „Hoch & Tief“ in den Kunstarkaden. Foto: VA
München · In der Ausstellung „Hoch & Tief”, die am 27. Januar in den Kunstarkaden eröffnet hat, findet in den Arbeiten der Künstler Nol Hennissen und Georg Thumbach industriell vorgefertigtes Material aus dem Stahlbeton- und Holzbau-Bereich seine Verwendung. Der ehemalige Münchner Nol Hennissen schneidet mit seiner raumübergreifenden Arbeit die Wachstumsgeschichte des städtischen Raums an. Segmente eines Kreises aus Bewehrungsmatten, unterbrochen durch die jeweiligen Wände der Ausstellungsräume, durchlaufen diese als Gitter-Struktur.
Durch die Überschneidungen der Armierungseisen entsteht eine Art Raster, das durch die Bewegung des Betrachters im Raum seine Eigendynamik entwickelt. Das vorhandene Licht geht ein Wechselspiel mit dem Metall ein.
Die Architektur des Bretterstapels und das Brett als solches sind Ausgangspunkt der Arbeiten von Georg Thumbach. Ein vertikaler Schnitt durch die Mitte eines Stapels vertikal übereinanderliegender Zwischenleghölzer lässt die Bretter in nach oben hin immer steilerem Winkel in die Diagonale fallen, so dass sie einen Bogen beschreiben.
Die Ausstellung ist bis 27. Februar, Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr in den Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Zur Finissage am 27. Februar erscheint ein Katalog. Die Informationen sind auch unter www.muenchen.de/kunstarkaden abrufbar.
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