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Architekturclub über Ökonomie und Ökologie
Nymphenburg · Nachhaltig vereinbar?
Wachstum um jeden Preis? Foto: Michael Gänßler
Nymphenburg · Ist die Harmonisierung von Ökonomie und Ökologie die Quadratur des Kreises oder eine lösbare Herausforderung? Der Konflikt liegt im Spannungsfeld zweier Grundprinzipien: zwischen dem ökonomischen Prinzip des Wachstums als Interesse der Wirtschaft und dem ökologischen Prinzip der Stabilität als einer Lebensbedingung der Natur.
Im Bausektor wird dies besonders deutlich: Um Energie zu sparen, setzt man im Allgemeinen auf ein Mehr an Technik und Dämmung. Doch sind 20 Zentimeter Styropordämmung wirklich ökologisch? Obwohl das Thema Nachhaltigkeit in aller Munde ist, reagiert unsere auf Wachstum ausgerichtete Gesellschaft offenbar überwiegend so, wie sie es nun mal gewöhnt ist: mit noch mehr Verbrauch und noch mehr Abfall. Wäre es nicht an der Zeit, weniger auf quantitatives Wachstum zu setzen, das Mensch und Umwelt schädigt, als vielmehr auf qualitatives Wachstum, das sich wertschöpfend verhält?
Unter der Moderation der Architekturjournalistin Cordula Rau diskutieren am 8. Februar im Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer Prof. Dr. Wolfdietrich Kalusche und Prof. Dr. Gerhard Hausladen über Ökonomie, Ökologie und Lösungen jenseits der Wärmedämmung. Der Eintritt zur Veranstaltung im Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 19 Uhr, ist frei.
Artikel vom 03.02.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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