U23 kassiert späten Ausgleich

München · Märkle frustriert

München · Die Regionalligamannschaft des TSV 1860 München hat beim 1:1 gegen den SC Freiburg II zwei Punkte liegen gelassen. Der Ausgleich für die Breisgauer fiel erst in der Nachspielzeit. Bis dahin hatten sich die Gäste im Grünwalder Stadion so gut wie keine nennenswerte Chance erspielt. Die kleinen Löwen waren von Beginn an überlegen, nutzten aber ihre Chancen nicht. Die Entscheidung des Schiedrichterassistenten in der 23. Minute bei einem Angriff des TSV auf Abseits zu entscheiden, stieß bei den Löwen auf Unverständnis.

Das war jedoch schnell wieder vergessen, als Manuel Schäffler den Freistoß der Freiburger abfing und aus halbrechter Position aufs Tor der Gäste schoss. Mit dieser Aktion hatte Schäffler sein Team mit 1:0 in Führung gebracht, weitere Chancen in der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft nicht mehr nutzen. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Freiburger besser ins Spiel, zeigten sich im Abschluss jedoch ziemlich planlos, sodass die Löwen diese Phase ohne Gegentor überstanden. In der Folge kamen die Löwen immer öfter gefährlich vors Tor der Gäste, versäumten es jedoch den Sack zuzumachen.

Diese Fahrlässigkeit wurde in der 92. Minute mit dem Ausgleich durch Daniel Sereinig bestraft. Kurz darauf war das Spiel zu Ende. TSV-Trainer Dieter Märkle meinte frustriert: »Klar, dass wir jetzt enttäuscht sind und uns wie Verlierer fühlen.«

Am Samstag hat die Mannschaft beim Abstiegskandidaten Darmstadt 98 was gutzumachen – beim Trainer und bei den Fans.

Artikel vom 30.03.2010
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