Klitschko-Brüder waren zu Gast im Einkaufszentrum

Vier Fäuste für die PEP-Kunden

Neuperlach · Spannungsgeladen war die Atmosphäre am vergangenen Mittwoch im PEP-Einkaufszentrum Hunderte von Kunden hatten sich um einen Boxring in der Mitte des Centers versammelt und erwarteten Weltmeister Wladimir Klitschko.

Im Vorfeld des WM-Kampfes am 24. März, präsentierten sich Klitschko und sein Gegner Derrick Jefferson, ihren Fans. Zunächst eröffneten die beiden Fliegengewichtler Zoltan Lunka und Fernando Montiel, die ebenfalls am 24. März gegeneinander antraten, das sportliche Highlight. Danach betrat „The Panther“ Derrick Jefferson den Ring und eroberte gleich die Herzen der PEP-Besucher. „München ist eine der schönsten Städte, die ich je besucht habe“, so der sympathische Amerikaner. Für den Kampf am Samstag hatte er sich viel vorgenommen. „Der 24. März ist ein guter Tag zum Sterben“, verkündete er in Richtung Klitschko.

Weltmeister Klitschko hingegen sah die Sache gelassen: „Jefferson hat zwar ein großes Herz, aber den Kampf werde ich gewinnen – vorzeitig“, so sein Kommentar.

Unterstützt von Bruder Vitali, absolvierte „Dr. Faust“ im PEP eine Trainingseinheit und die Besucher waren sichtlich begeistert. Frenetischer Jubel und Anfeuerungsrufe hallten durch das Einkaufs-Center. „Eine tolle Aktion! Ich bin schon seit zwei Stunden hier, um das zu sehen“, so eine begeisterte Kundin. Begeistert waren die Klitschko-Fans auch am Samstag, als der Weltmeister sich selbst sein schnelles Geschenk zum 25. Geburtstag machte, und Jefferson nach nur 5:09 Minuten besiegte. Mit dem 500er Mercedes, den sich der Riese aus Detroit von der Siegerprämie kaufen wollte, wird es nun erst einmal nichts. ct

Artikel vom 28.03.2001
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