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Auto: Glasdach nachrüsten
ADAC Technik-Experte Alois Steinberger
Marco B. Laim, fragt: Ich habe ein Auto mit Klimaanlage, möchte mir aber zusätzlich ein Glasschiebedach einbauen lassen. Geht das und was würde mich der Umbau kosten?
Wenn auch durch den Klimaanlagen-Boom nicht mehr allzu stark nachgefragt, könnten grundsätzlich die meisten Fahrzeuge nachträglich mit einem Glas- oder Schiebedach ausgestattet werden. Der Vorteil: Anders als bei Klimaanlagen, die zwar im Fahrzeuginnern für angenehm kühle Temperaturen sorgen, strömt durch eine Schiebedachöffnung Sauerstoff in die Fahrgastzelle. Dazu gewährt die zugfreie Frischluftöffnung freie Sicht nach oben. Worauf es bei der Nachrüstung ankommt, ist in erster Linie die Dachkontur Ihres Fahrzeugs. Sie darf weder von Unebenheiten überzogen sein, noch starke Vertiefungen aufweisen. Und das Blech darf nicht zu sehr gewölbt sein. Welches Modell und in welcher Größe eingebaut werden kann, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Genaue Infos dazu müssten in der allgemeinen Betriebserlaubnis Ihres Autos nachzulesen sein. Als Kostenpunkt müssen Sie bei einem einfachen Modell mit rund 200 Euro inklusive Einbau kalkulieren. Für ein Glasdach mit vollelektrischer Steuerung und Sonnenrolle Aufstelldach greifen Sie mit bis zu 1.000 Euro schon etwas tiefer in die Tasche. Da sich der Einbau oft als sehr komplexe Angelegenheit erweist, lassen Sie nur einen Profi ans Werk! Am besten wenden Sie sich an einen speziell zertifizierten Fachbetrieb. Dort verfügt man nicht nur über das notwendige technische Know-How in puncto Elektronik und Karosseriebau. Die Experten wissen genau worauf es ankommt und sind mit dem nötigen Spezialwerkzeug ausgestattet, wenn es etwa darum geht eingebaute Karosserieversteifungen zu berücksichtigen. Und schließlich soll das Ganze am Ende zu hundert Prozent wind- und wasserdicht sein.
Artikel vom 23.06.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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