Das Ende von Iflingen in der Pasinger Fabrik


Von red

Das Theater „Viel Lärm um nichts” nimmt die Weltuntergangsgroteske „Das Ende von Iflingen” erneut auf den Spielplan. In dem Stück nach dem Hörspiel von Wolfram Lotz, geht es um den Tag des Jüngsten Gerichts.

Erzengel Michael mit flammenden Schwert und Hilfsengel Ludwig haben einen Auftrag. Auf Anweisung von ganz oben sollen sie die Bevölkerung des Dörfchens Iflingen auslöschen. Das sollte sich eigentlich in einer Viertelstunde erledigen lassen, aber sie finden keine Menschen. Der Platz vor dem Fernseher ist leer. Der göttliche Plan scheint fehlerhaft, das kann doch nicht sein. Was tun, wenn die Apokalypse zu scheitern droht? Vielleicht kann die hiesige Tierwelt Auskunft über den rätselhaften Verbleib der Dorfbewohner geben. Michael und Ludwig treffen auf einen schwer beschäftigten Igel, einen Mauersegler mit Sehnsucht nach der Schwerelosigkeit und ein vergessenes Schwein. Aber wo sind nur die Menschen geblieben?

Das Publikum erwartet ein rundum vergnüglicher Theaterabend mit witzigen Dialogen und viel Situationskomik. Gespielt wird am 24., 25. und 26. Oktober, am 7., 8., 9., 14., 15. und 16. November jeweils um 20 Uhr in der Pasinger Fabrik (August-Exter-Str. 1). Karten gibt es unter Tel. 089/ 82 92 90 79 oder www.theaterviellaermumnichts.de.

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